Ionity ändert die Vertragsbedingungen seines Passport-Tarifs. Strom wird teurer, aber die Mindestvertragslaufzeit wird verkürzt.
Der Schnellladesäulenbetreiber Ionity ändert die Bedingungen für seinen an Viel- und Langstreckenfahrer gerichteten Passport-Tarif. Wer den ab 6. Juni bucht, zahlt 12 statt wie bisher 18 Euro pro Monat Grundgebühr. Außerdem verkürzt sich die Mindestvertragslaufzeit von zwölf auf einen Monat.
Fahrstromkosten steigen deutlich
Im Gegenzug steigen die Fahrstromkosten. Mit Ionity Passport ließ sich der Preis pro Kilowattstunde auf bis zu auf 35 Cent senken. Künftig bleibt er 20 Cent unter dem Tarif Ionity Direct. Während Direct-Kunden in Deutschland 79 Cent für das Ad-hoc-Laden zahlen, sind es für Passport-Kunden demnach 59 Cent. Angesichts der Mehrkosten durch die Grundgebühr rechnet sich der Passport-Tarif also ab der 61. Kilowattstunde.
Dank der verkürzten Mindestvertragslaufzeit wird der Passport-Tarif unter anderem für Urlaubsreisende interessant, denn sie können nun vorübergehend den Tarif buchen und nach einem Monat wieder kündigen. Das von Autoherstellern wie Mercedes und Porsche gegründete Unternehmen betreibt 480 Ladeparks mit 2.300 Schnellladepunkten in 24 Ländern. SP-X/Titelfoto: Ionity
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