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Das Autojahr 2024: Im Zeichen der E-Mobilität

Im Autojahr 2024 kommen viele neue Modelle auf den Markt – viele elektrische, aber auch noch einige Verbrenner. Ein Überblick.

In wenigen Wochen steht das neue Autojahr vor der Tür – und damit viele neue Modelle und Marken, die den Sprung nach Deutschland wagen, wie etwa Chery oder Zeekr. Grundsätzlich kann man sagen: Das neue Autojahr steht ganz im Zeichen der E-Mobilität. Zu den interessantesten Neuheiten zählen neben Batterie-Mobilen wie Mercedes EQC, Renault 5 und Ford Explorer aber auch die Neuauflagen konventioneller Klassiker wie VW Tiguan, Skoda Superb und Dacia Duster. Werfen wir einen Blick auf die Neulinge.

Alfa Romeo Mini-SUV
Nach Jahren des Darbens baut Alfa Romeo sein Modellangebot nun zügig aus. Unterhalb der Crossovers Tonale siedelt sich künftig ein weiteres SUV an, das sich Technik und Antrieb mit Fiat 600 und Jeep Avenger teilt. Name noch unbekannt.

Audi A5
Achtung: Namenschaos droht. Der A4 mit Verbrenner heißt in der neuen Generation A5, weil die geraden Modellnummern künftig den E-Modellen vorbehalten sind. Das konventionelle Mittelklassemodell wird es zunächst als Kombi und als coupéhaft gezeichnete Limousine geben, neben Benziner und Diesel ist auch Plug-in-Hybridtechnik zu haben.

Audi A6 e-tron

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Der Audi A6 e-tron verspätet sich. Foto: Audi

Als Studie war der elektrische Business-Audi schon vor Jahren das erste Mal zu sehen. Mitte 2024 soll nun das Serienmodell kommen – mit neuer Elektro-Plattform, 700 Kilometern Reichweite und 800-Volt-Technik. Letztere soll das Laden von 300 Kilometern Reichweite in 10 Minuten erlauben. Neben der Limousine dürfte es auch einen Avant-Kombi geben.

Autojahr 2024: Die Audis verspäten sich

Audi Q6 e-tron
Auch der SUV-Ableger des A6 kommt später als ursprünglich erwartet. Auch er setzt auf 800 Volt, viel Leistung und große Reichweite. Im Vergleich zu seinem anderen engen Verwandten, dem Porsche Macan E, legt er den Fokus aber weniger auf Sportlichkeit als auf dynamischen Langstrecken-Komfort.

BMW i5 Touring
Der Business-Kombi folgt der schon 2023 präsentierten Elektro-Limousine und startet in einem aktuellen Trend-Segment. Denn mit Nio ET5 Touring und Audi A6 Avant e-tron rollen aktuell gleich zwei direkte Wettbewerber auf die Straße. Die Top-Variante des Münchner Lademeisters kommt auf 442 kW/601 PS und fährt bis zu 230 km/h schnell. Die Preise dürften oberhalb von 70.000 Euro beginnen.

BMW X2
Das Crossover-Coupé ist erst seit etwas über fünf Jahren in Deutschland auf dem Markt, erhält aber schon einen Nachfolger, der auf Wunsch auch rein elektrisch fährt. Generation zwei wächst dabei kräftig in der Länge und wartet mit neuem Bedien- und Infotainmentsystem im Cockpit auf. Unter den konventionellen Motoren findet sich auch weiterhin ein Diesel. Die Preise steigen auf mindestens 46.400 Euro.

BMW X3
Das wohl sportlichste Mittelklasse-SUV gibt es erst mal nicht elektrisch – stattdessen gibt es neben einem Plug-in-Hybrid konventionelle Motoren. Größere Neuerungen sind hingegen beim Karosserie-Design sowie im Innenraum zu erwarten, in den das neue Infotainmentsystem mit großem Konkav-Bildschirm einzieht.

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Chery kommt nach Deutschland – mit dem Omoda 5. Foto: Chery

BYD Seal U
Mit dem kompakten SUV greift Chinas E-Auto-Weltmarktführer BYD nun auch in Europa Tesla Model 3 und VW ID.4 an. Mit Preisen um die 50.000 Euro ist der Fünftürer mit bis zu 500 Kilometern Reichweite kein Preisbrecher, gleicht den möglichen Image-Nachteil aber durch viel Ausstattung und ein verspieltes Infotainment mit drehbarem Bildschirm und Selfie-Kamera aus.

Chery Omoda 5
Mit Chery strebt ein weiterer großer chinesischer Hersteller im Autojahr 2024 auf den deutschen Markt. Den Start macht die SUV-Submarke Omoda mit einem konventionell motorisierten Kompakt-Crossover, der deutlich unter 30.000 Euro kosten soll. Eine E-Variante ist ebenfalls angekündigt. Vertrieben werden die Modelle nicht online, sondern über ein klassisches Händlernetz.

e-C3
Soll für rund 23.000 Euro kommen: Citroen e-C3. Foto: Citroen

Citroen e-C3
Aus dem zuletzt als Budget-Kleinwagen positionieren C3 wird ein charmantes Mini-SUV, das mit vollelektrischem Antrieb und 320 Kilometer Reichweite nur 23.300 Euro kosten soll. Sitze und Fahrwerk sind auf Komfort ausgelegt, was den neu entdeckten Marken-Charakter der Stellantis-Tochter stärken soll.

Cupra Tavascan
Wenn der Cupra Born der schöne Bruder des VW ID.3 ist, ist der Tavascan der hübsche Verwandte des ID.5. Das spanische Crossover-Coupé nutzt die gleiche Technik wie das norddeutsche Vorbild, interpretiert sie aber etwas feuriger. Etwa mit leichten Design-Anklängen an die gemeinsame Konzernschwester Lamborghini. Der in China gebaute Cupra dürfte im Autojahr 2024 für gut 50.000 Euro zu haben sein.

Autojahr 2024: Chery kommt mit dem Omoda

Cupra Terramar
Komplett elektrisch will die Seat-Tochter erst ab 2030 sein. Der Terramar setzt aber immerhin schon mal auf Plug-in-Hybridtechnik. Das bisher größte SUV der Marke wird aber auch noch mit rein konventionellen Verbrennern zu haben sein.

Dacia Duster
Das billigste SUV Deutschlands bleibt günstig – so viel ist klar, obwohl konkrete Preise noch nicht bekannt sind. Auch optisch ändert sich wenig, technisch hingegen gibt es einen Modernisierungsschub durch eine neue Plattform. E-Antrieb ist aber weiterhin nicht zu erwarten, möglich scheint jedoch eine Übernahme des Hybridtechnik aus dem Van Jogger.

DS 4e
Das kompakte Designer-Stück rollt im Autojahr 2024 in Rüsselsheim von den gleichen Bändern wie der Opel Astra. Anders als sein Technik-Zwilling allerdings nur mit E-Antrieb – und generell umfangreich veredelt. Wie man es schon von den künftig nicht mehr angebotenen konventionellen Varianten kennt, gibt es viel gestepptes Leder und massives Ziermetall.

Fiat Panda
Im Rennen um das „Model T“ des Elektro-Zeitalters schicken die Italiener im Sommer die Neuauflage ihres Kleinwagen-Klassikers an den Start. Sie wird etwas größer, SUViger und mit rund 25.000 Euro deutlich teurer. Aber auch eine Verbrenner-Variante scheint möglich, die rund 10.000 Euro günstiger werden könnte.

Ford Explorer

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Ford bringt den Explorer. Foto: Ford

Die Zeiten von Fiesta und Focus sind vorbei. Statt günstiger Massenautos will der US-Konzern in Europa nun Lifestyle-SUV mit Abenteuer-Flair anbieten. Auch deshalb trägt der neue, in Köln gebaute E-Crossover eine wuchtige Karosserie im US-Stil. Die Technik unter der Haube ist hingegen ziemlich norddeutsch, stammt sie doch vom VW ID.4. Auch die Preise liegen mit 45.000 Euro auf ähnlichem Niveau.

Ford Puma E
Als Verbrenner ist der kleine Crossover ein Erfolgsmodell, die Elektro-Variante soll das nun im Autojahr 2024 mit emissionsfreiem Antrieb wiederholen. Der in Rumänien gebaut Stromer stößt mit rund 400 Kilometern Reichweite und Preisen um die 35.000 Euro in ein aktuell schwer umkämpftes Segment, setzt dabei auf sportliche Optik mit leichten Porsche-Anleihen und ein zackiges Fahrwerk.

Honda
Nach dem Neuheiten-Feuerwerk in diesem Herbst dürfte Honda 2024 eine Modellpause einlegen. Erst für 2025 steht die Nachfolge des Kleinwagens Jazz an, bei dem die Entwickler sicher erneut an dem speziellen Kino-Sitzkonzept im Fond festhalten werden.

Autojahr 2024: Der Puma wird elektrisch

Hyundai Santa Fe
Das SUV-Flaggschiff der Koreaner wächst in Richtung Fünf-Meter-Marke und tritt deutlich kantiger auf als die Vorgänger. Der neue Stil erinnert ein wenig an die Premiummarke Range Rover, und auch der puristische Innenraum des Siebensitzers wirkt edel. Mit wohl rund 60.000 Euro legt aber auch der Grundpreis für den Benziner zu. Alternativ ist ein Plug-in-Hybrid ist zu haben, ein E-Antrieb nicht.

Kia EV9

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Kia bringt den EV9. Foto: Kia

Das neue Elektro-Flaggschiff der Koreaner ist ein siebensitziges Luxus-SUV mit Business-Class-Gestühl und gelungenen modernisiertem Kasten-Design. Weitere Besonderheit ist die 800-Volt-Batterie, die für sehr kurze Ladestopps sorgt, wenn die 540 Kilometer Norm-Reichweite ausgeschöpft sind. Die Preise starten oberhalb von 70.000 Euro.

Lexus LBX
Die Toyota-Tochter nimmt ein neues Einstiegsmodell ins Programm. Das hält preislich Abstand (ab 33.000 Euro) zu den größeren Modellen, aber auch zur Konzernverwandtschaft. Die technische Basis stammt vom Konzernbruder Toyota Yaris Cross, wurde aber umfassend angepasst. Vor allem bei Fahrkomfort, Handlichkeit und Materialauswahl will Lexus dem eigenen Premiumanspruch gerecht werden.

Mazda CX-80
Das siebensitzige SUV basiert auf dem 2022 eingeführten Fünfsitzer CX-60. Wie bei diesem gibt es feinstes Innenraum-Design, Hinterrad- oder Allradantrieb und den bei der Konkurrenz selten gewordenen Sechszylinder als Diesel wie als Benziner. Auch Plug-in-Hybridtechnik wird wohl zu haben sein. Knapp 50.000 Euro dürften fällig werden.

Mercedes CLE
Aus den beiden Zweitürern der C- und E-Klasse formt Mercedes im Autojahr 2024 die neue Baureihe CLE. Das Coupé ist bereits bestellbar, im Frühjahr folgt das Cabriolet. Besonderheiten sind ein mehrlagiges, elektrisches Stoff-Akustikverdeck, das auf Knopfdruck vollautomatisch in einer Box hinter der Rückbank verschwindet, sowie der aus anderen Open-Air-Modellen der Marke bekannte Nackenfön. Im Motorenangebot findet sich auch der bei den Stuttgartern selten gewordene Sechszylinder. Auch ohne diesen werden die Preise wohl deutlich über 60.000 Euro liegen.

Mercedes EQC
Der elektrische Bruder der C-Klasse soll Effizienz-Maßstäbe setzen, nutzt dafür als erstes Auto der Stuttgarter die neue MMA-Elektroplattform. Zumindest die als Ausblick auf der IAA präsentierte Studie CLA Concept kam auf einen Fabel-Verbrauch von 12 kWh pro 100 Kilometer, aus dem eine Reichweite von über 700 Kilometern resultierte. Optisch dürfte sich das viertürige Coupé von dem Handschmeichler-Stil der größeren E-Autos EQE und EQS entfernen und deutlich sportlicher auftreten.

Mercedes EQG
Radnahe E-Motoren statt aufwendiger Verteiler-Mechanik, entspannte Ruhe in der Natur an Stelle von Motorengebrüll: E-Mobilität und Geländewagen passen prinzipiell gut zusammen. Wie gut, will künftig der elektrische G-Klasse-Ableger beweisen. Die Technik dürfte von den anderen EQ-Modellen übernommen werden, welche Reichweiten möglich und nötig sind, ist noch unklar.

Neue E-Plattform von Mercedes

Mini E
Leiser Antrieb, niedriger Schwerpunkt: der E-Motor passt perfekt zu den deutsch-britischen Kleinwagen mit Go-Kart-Anspruch. Die neue Generation des City-Stromers stammt erstmals aus China, setzt aber als Dreitürer weiterhin ganz in der Markentradition auf flotte Fahrleistungen und gehobenes Preisniveau. Alternativ bleiben die konventionellen Modelle nach einem umfangreichen Lifting im Programm.

Mitsubishi Outlander

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Mitsubishi bringt den Outlander. Foto: Mitsubishi

Eigentlich wollten die Japaner ihr Flaggschiff Outlander nicht mehr in Deutschland anbieten. Nun die Kehrtwende, um die Marke nach dem Comeback von ASX und Colt weiter zu stärken. Das SUV ist ausschließlich mit aufwändigem Plug-in-Hybrid zu haben, der bis zu 60 Kilometer E-Reichweite bieten soll. Das Design wird wuchtiger, die Abmessungen legen leicht zu.

Nissan E-Micra
Auch wenn sich die Japaner zuletzt von Renault entfremdet haben, bleibt die enge Zusammenarbeit beim Thema E-Mobilität erhalten. Nissan nutzt für seinen neuen Einstiegs-Stromer im Micra-Format daher die Technik des Renault 5 und lässt ihn auch gleich von den Franzosen bauen. Preise im 25.000-Euro-Bereich und bis zu 400 Kilometer Reichweite sind zu erwarten.

Opel Grandland
Parallel zum Schwestermodell Peugeot 3008 geht auch Opels Kompakt-SUV in die nächste Runde. Diesmal mit E-Antrieb. Zumindest übergangsweise – ab 2028 will man in Rüsselsheim komplett elektrisch sein – wohl auch mit Verbrennern. Wie beim Bruder aus Frankreich ist ein leichtes Größenwachstum zu erwarten, um den kleineren Crossover-Baureihen mehr Platz zur Entfaltung zu bieten.

Opel Crossland
Das mittelgroße SUV sortiert sich in der Neuauflage wieder zwischen Mokka und Grandland ein. Wie schon beim Vorgänger wird eine rein elektrische Variante zu haben sein, alternativ gibt es Benzinmotoren, der Diesel fliegt endgültig aus dem Programm. Beim Design übernimmt sich Generation zwei das neue Markengesicht mit Vizor-Kühlergrill sowie das digitale Cockpit-Layout., die Abmessungen dürften leicht zulegen.

Peugeot E-3008

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Peugeot E-3008. Foto: Peugeot

Aus dem klassisch-kantigen 3000er-SUV wird ein elektrisches Crossover-Coupé, das mit gut viereinhalb Metern Länge auch noch deutlich größer wird. Die Franzosen versprechen trotzdem einen Klassenbestwerte beim Stromverbrauch (14 kWh/100 km) und entsprechend große Reichweiten bis zu 700 Kilometern. Mit 45.000 Euro ist das Preisniveau allerdings ähnlich ambitioniert.

Autojahr 2024: Der R5 kommt zurück

Polestar 3
Nach 1 und 2 kommt 3: Das dritte Modell der chinesischen E-Automarke im Autojahr 2024 ist das erste SUV. Die Basis teilt es sich mit dem Geely-Konzernbruder Volvo EX90, bleibt im Gegensatz zu diesem aber deutlich unter der Fünf-Meter-Grenze und der 100.000-Euro-Marke. Reichweite und Leistung hingegen liegen auf einen ähnlichen Level: 360 kW/489 PS und 610 Kilometer.

Porsche Macan E
Nach dem Taycan bringen die Stuttgarter nun ihr zweites E-Auto – ebenfalls mit dem Fokus auf hoher Antriebsleistung (bis 612 PS) und kurzen Ladezeiten. Die Reichweite fällt daher mit rund 500 Kilometern vergleichsweise bescheiden aus. Der nur noch knapp fünfstellige Preis hingegen ist gewohnt selbstbewusst. Wer es ein wenig günstiger will, wartet auf den technisch verwandten Audi Q6.

Renault 5

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Lebt wieder auf: der R5. Foto: Renault

Nachdem die Franzosen mit dem Zoe elektrische Pionierarbeit geleistet und mit dem Mégane E-Tech eine eher teure Ergänzung nachgelegt haben, wollen sie mit dem Renault 5 endgültig in den Massenmarkt. Der im Retro-Stil gehaltene Kleinwagen ist mit einem Basispreis von 25.000 Euro vergleichsweise günstig, trotzdem sind Batterie und E-Antrieb auf neuestem Stand. Je nach Variante sollen bis zu 400 Kilometer Reichweite möglich sein.

Renault Scenic E
Aus dem Verbrenner-Van wird ein kompaktes Elektro-Crossover. Aber nicht nur der Antrieb soll nachhaltig sein, auch der Innenraum, in dem es kein Leder gibt. Stattdessen kommt wiederverwerteter Kunststoff zum Einsatz. Auch technisch ist der Fünfsitzer auf der Höhe, kommt in der Top-Variante 620 Kilometer weit. Dann aber nicht mehr für die rund 45.000 Euro, die das Basismodell kosten dürfte.

Skoda Kodiaq
Das Familien-SUV der VW-Tochter bietet mehr Platz, mehr Variabilität und mehr Motorenauswahl. Neben Diesel und Benziner ist für den variablen Siebensitzer nun ein Plug-in-Hybrid zu haben, der rein elektrisch bis zu 100 Kilometer schafft. Cleveres Detail: Das „trainierte Parken“, das die Rangierarbeit für fünf gespeicherte Stellplätze automatisiert. Knapp 40.000 Euro sollten in der Familienkasse sein.

Skoda Superb
Der tschechische Bruder des VW Passat kommt auch als Limousine, für Deutschland dürfte aber vor allem der geräumige Kombi interessant sein. Das noch eine Spur zurückhaltender als zuletzt gestaltete Mittelklassemodell wächst bei Außenmaß und Rauminhalt leicht, wird aber günstiger (ab 38.300 Euro) als der Vorgänger. E-Antrieb gibt es nicht, stattdessen Diesel, Benziner und Plug-in-Hybride.

Smart #3

Smart #3
Smart bringt den #3. Foto: Smart

Nach dem #1 folgt bei der ehemaligen Kleinstwagenmarke mit dem #3 nun das zweite Modell. Die seltsame Arithmetik weist darauf hin, dass der Neue ein Ableger des Debüt-Stücks ist. Und zwar im derzeit beliebten Coupé-Format. Der in China gebaute Crossover bietet ansonsten die gleichen Komponenten – starke Antriebe, üppige Reichweiten (bis zu 455 Kilometer) und eine peppig-jugendliche Optik innen wie außen.

Abschiedstour für den Passat

Subaru Crosstrek
Der XV-Nachfolger trägt einen neuen Namen, setzt aber ansonsten weiterhin auf die speziellen Marken-Zutaten in Form permanenter Allradtechnik und eines Boxermotors. Innen zieht mit einem großen Touchscreen und mehr Konnektivität die Moderne ein, zudem gibt es mehr Assistenten. Knapp 35.000 Euro dürften für den kompakten Crossover fällig werden.

Toyota C-HR
Die erste Generation des kleinen Crossovers war 2016 eine ästhetische Provokation, mit der die Japaner ihr biederes Image ablegten. Die zackige Formensprache und die zerklüftete Karosserie wurden für die 37.000 Euro teure Neuauflage deutlich geglättet, ohne dass die stilistische Radikalität verloren geht. Geblieben ist zudem der sparsame Hybrid, diesmal auch in einer Stecker-Variante.

Toyota Land Cruiser
Die Geländewagen-Ikone wird noch kantiger, setzt mit Leiterrahmen-Plattform und mechanischer Offroadtechnik klar auf den Geländeeinsatz. Optisch gibt es leichte Retro-Anklänge, vor allem beim Einstiegsmodell mit Rundscheinwerfern, das bei rund 60.000 Euro starten dürfte. Einziger Antrieb in Europa ist ein Dieselmotor.

VW ID.7

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Wurde bereits vorgestellt: VW ID.7. Foto: VW

Mit ihrem neuen E-Flaggschiff wollen die Wolfsburger im Autojahr 2024 in Europa, China und Nordamerika wieder zu enteilten Wettbewerbern wie Tesla und Co. aufschließen. Helfen sollen der rund fünf Meter langen Reiselimousine und dem später nachgereichten Kombi dabei ein beachtliches Platzangebot, Reichweiten bis zu 700 Kilometer und ein durchdigitalisierter Innenraum. 57.000 Euro sind mindestens fällig.

VW Passat
Der König der Dienstwagen ist auf Abschiedstour. Bevor er der Elektrifizierung zum Opfer fällt, fährt er noch einmal alles auf, was ihn in den vergangenen 50 Jahren so populär gemacht hat: zurückhaltendes Design, hoher Fahrkomfort sowie ein üppiger Gepäckraum. Letzterer ist wichtig, weshalb sich VW die Limousinen-Variante diesmal spart und nur noch den Kombi anbietet – ab 40.000 Euro.

VW Tiguan
Das erfolgreichste VW-Modell der Gegenwart geht in die letzte Runde. Die dritte Generation wird eine Spur größer, etwas runder und deutlich elektrischer. Zwar fehlt ein reiner E-Antrieb, dafür soll der Plug-in-Hybrid nun 100 Kilometer emissionsfrei fahren. Daneben gibt es Mildhybrid-Benziner und auch noch einmal zwei Vierzylinderdiesel. Die Preise starten bei 36.600 Euro.

Volvo EX30

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Von Volvo kommt der EX390. Foto: Volvo

Klein und überraschend günstig: Mit Preisen ab 36.600 Euro bleibt der Mini-Crossover deutlich unter dem üblichen Niveau der Premium-Marke. Und das trotz E-Antriebs, mindestens 344 Kilometern Reichweite und ordentlichem Platzangebot auf 4,23 Metern Länge. Der Schwede soll aber auch mit viel Vernetzung und neuartigen Assistenten überzeugen – einer davon parkt auf Fingertipp automatisch ein.

Volvo EX90
Das große Elektro-SUV markiert nicht nur bei der Größe die Spitze im Portfolio der Schweden. Sieben Sitze und mehr als fünf Meter Länge treffen auf Beschleunigungswerte unterhalb von 5 Sekunden, Vollvernetzung, zahllose Assistenzsysteme und den genetischen Anlagen für hochautomatisiertes Fahren. Die entsprechenden Sensoren auf dem Dach gibt es schon, auch wenn die rechtlichen Voraussetzungen noch fehlen. Interessenten müssen eine knapp sechsstellige Summe investieren.

Zeekr X
Neben Volvo EX30 und Smart #3 ist der China-Crossover Zeekr X (Titelfoto) das dritte neue Modell auf der kompakten Geely-Plattform. Dabei tritt er technisch-expressiver auf als der skandinavisch nüchterne Schwede und der knuffige Smart. Auch hier gibt es Reichweiten deutlich jenseits der 400 Kilometer und Leistungswerte bis 315 kW/428 PS. Holger Holzer/SP-X/Titelfoto: Zeekr

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