Die Preise für die Vignetten 2024 verändern sich erfreulicherweise nur wenig. In Österreich gibt es nun das Ein-Tages-Pickerl.
Wer gerne in das südliche Ausland fährt kommt an Mautgebühren für Autobahnen kaum vorbei. Für das kommende Jahr sind die Vignetten für Österreich, Slowenien und die Schweiz von Ende November an erhältlich. Die gute Nachricht: Die Preise für die jeweiligen Jahresvignetten bleiben weitgehend stabil.
Während die Jahresvignette für Österreich nach Angaben des ADAC mit einem Preis von 96,40 Euro unverändert bleibt, wird jedoch das 10-Tages-Pickerl teurer. Es steigt um 17 Prozent auf 11,50 Euro. Erstmals gibt es eine 1-Tages-Vignette für 8,60 Euro. Eine 2-Monats-Vignette ist für 28,90 Euro zu haben, sie wird um 10 Cent günstiger. Motorradfahrer zahlen für das Jahres-Pickerl nun 38,50 Euro (plus 30 Cent), die 2-Monats-Vignette verbilligt sich um 3 Euro auf 11,50 Euro, die 10-Tages-Vignette sinkt von 5,80 auf 4,60 Euro. Wer nun einen Tag auf österreichischen Straßen fährt, zahlt 3,40 Euro.
Vignetten 2024: Warnung vor unseriösen Anbietern
Für das Fahren in der Schweiz werden wie bisher 40 Franken fällig (44 Euro), Slowenien, das ausschließlich digitale Vignetten anbietet, berechnet für die Jahresvignette unverändert 117 Euro. Ein Monat kostet hier wie gehabt 32 Euro, 7 Tage sind für 17 Euro zu haben. Motorradfahrer in Slowenien zahlen für ein Jahr 58,70 Euro, fürs Halbjahr 32 Euro und für 7 Tage werden 8 Euro fällig.
Der ADAC warnt vor unseriösen Online-Anbietern, die teilweise mehr als das Doppelte der offiziellen Preise verlangen. Auf seinem Mautportal bietet der Automobilclub als lizensierter Partner der österreichischen Betreibergesellschaft Asfinag Vignetten und Streckenmaut ohne zusätzliche Gebühren und mit sofortiger Gültigkeit an. SP-X/Titelfoto: Asfinag
Add a Comment