Ladeparks

EnBW eröffnet drei weitere Ladeparks

In Chemnitz, Posthausen und am Dreieck Nahetal: Der Energiekonzern EnBW baut sein Netz von Ladeparks weiter aus.

Das Energieunternehmen EnBW hat drei weitere Schnellladeparks in Chemnitz, Posthausen und am Dreieck Nahetal für Elektroautos in Betrieb genommen. Der größte der neuen Standorte in Lichtenau nahe Chemnitz (Sachsen) an der A4 bietet Autofahrer/innen ab sofort 24 HPC-Ladepunkte (High Power Charging), die jeweils bis zu 400 Kilowatt Ladeleistung zur Verfügung stellen. Wie an vielen ihrer Schnellladestandorte habe die EnBW auch in Chemnitz den zukünftig wachsenden Bedarf an Schnellladeinfrastruktur berücksichtigt: Sie könne dort die Zahl der verfügbaren HPC-Ladepunkte schnell auf 32 erhöhen, so das Unternehmen.

„Wir bauen das EnBW HyperNetz in Deutschland konsequent mit hohem Tempo weiter aus“, sagt EnBW-Vorständin Colette Rückert-Hennen, die auch den Bereich E-Mobilität verantwortet. „Wir bauen dort, wo sich schnelles Laden nahtlos in ihren Alltag einfügt: im unmittelbaren Umfeld des Einzelhandels, im urbanen Raum und wie in Chemnitz an den Fernverbindungen in unmittelbarer Autobahnnähe. So ermöglichen wir es auch Menschen ohne die Möglichkeit privat oder am Arbeitsplatz zu laden, nachhaltiger mobil zu sein.“

Zusatzdienste für den Standort Chemnitz

Der neue EnBW-Schnellladestandort nahe Chemnitz bietet Nutzern zudem einen durchgehend geöffneten vollautomatisierten Smart Shop der Marke Rewe ready, der voraussichtlich zum Februar in Betrieb geht. Ebenfalls finden E-Autofahrer barrierearme Ladeplätze, die über die EnBW mobility+ App mit der Filterfunktion ausgewiesen sind. Vor Ort bieten diese Ladepunkte viel Platz und sind über eine entsprechende Bodenmarkierung leicht zu erkennen. Bei allen zukünftigen Ladeparks werde die EnBW ebenfalls barrierearme Ladepunkte errichten.

Den Standort Chemnitz werde die EnBW in den kommenden Wochen mit weiteren Zusatzdiensten ausstatten. Dazu gehören Toiletten und Sitzgelegenheiten. Im Frühjahr 2024 rüstet das Energieunternehmen die neue Holzdachkonstruktion mit Solarpanels nach, welche es jüngst bei der IAA Mobility in München vorgestellt hatte. Das Solardach hat eine Leistung von 52 kWp. Der darüber erzeugte Solarstrom fließt direkt in den Kreislauf des Ladeparks. Wie bei allen ihren Ladestandorten nutzt die EnBW für zusätzlich benötigte Energie auch am neuen Schnellladepark bei Chemnitz ausschließlich 100 Prozent Ökostrom. Aus Sicherheitsgründen muss der Standort Chemnitz für den Aufbau der Dachkonstruktion kurzzeitig nochmals gesperrt werden und ist nur eingeschränkt nutzbar.

Neben dem Standort in Chemnitz hat die EnBW zudem zwei weitere Schnellladeparks in Betrieb genommen: Autofahrer können ab sofort nahe der A1 in Posthausen (Ottersberg/Niedersachsen) östlich von Bremen und am Dreieck Nahetal (Bingen/Rheinland-Pfalz), dem Kreuz von A60/A61, laden. Damit verdichtet die EnBW ihre Schnellladeinfrastruktur an den wichtigen Fernverkehrswegen in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz weiter.

Die beiden neuen Schnellladeparks sind ebenfalls mit hochmodernen HPC-Ladepunkten mit einer Leistung von jeweils bis zu 400 Kilowatt ausgestattet. In Posthausen stehen 20 Hochleistungsladepunkte (mit einer Mischung aus 400 kW und 150 kW) zur Verfügung, am Dreieck Nahetal verbaut die EnBW 16. Beide Schnellladeparks werden Anfang 2024 zudem auch mit einem Solardach ausgestattet.

Fakten zu den drei neuen EnBW-Schnellladeparks auf einen Blick:

Chemnitz (Sachsen):

Posthausen (Ottersberg/Niedersachsen):

Dreieck Nahetal (Rheinland-Pfalz):

  • 16 HPC-Ladepunkte mit je bis zu 400 kW Leistung
  • Direkte Anbindung an die A60/A61 zwischen Mannheim und Koblenz
  • Autohof in unmittelbarer Nähe
  • Link zu Google Maps:https://maps.app.goo.gl/eHFBHTFez93YtzHK7

Add a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *