Ikea Mer

Ikea und Mer bauen Ladeparks auf

Laden bei Ikea ist bald nicht mehr kostenlos. In Kooperation mit Mer entstehen auf den Parkplätzen HPC-Ladepunkte.

Das schwedische Möbelhaus Ikea arbeitet künftig mit dem Ladestromanbieter Mer zusammen. Gemeinsam haben die Partner den ersten Ladepark in Berlin eröffnet, weitere 54 an allen anderen Ikea-Standorten sollen folgen. In Berlin sind sieben Hypercharger HYC400 und fünf HYC50 installiert worden – also 14 ultraschnelle und zehn schnelle Ladepunkte. Doch während der Strom früher kostenlos war, sollen die Kunden künftig dafür bezahlen.

Dabei setzen die Partner auf gestaffelte Tarife – und drei Stufen. Der „AC Tarif“ für Ladepunkte bis 49 kW liegt bei 0,49 €/kWh. Beim „DC Tarif“ in der Leistungsstufe von 50 bis 75 kW werden 0,57 €/kWh berechnet, im „HPC Tarif“ (also ab 76 kW) sind es 0,69 €/kWh. Die Bezeichnung der Tarife sollten als Eigennamen verstanden werden, denn mit der angebotenen Ladeleistung stimmen sie nicht überein.

Ikea und Mer: Gestaffelte Tarife

Es gibt aber auch noch die Möglichkeiten von Rabatten. Mit den Kundenprogrammen „Ikea Family“ und „Ikea Business Network“ für Gewerbekunden kann man 20 Prozent Rabatt auf den Ladepreis bekommen, also 0,39 €/kWh im „AC Tarif“, 0,46 €/kWh im „DC Tarif“ und 0,55 €/kWh in der höchsten Leistungsklasse des „HPC Tarifs“.

Wichtig zu wissen: Der Rabatt gilt ausschließlich an den Ladestationen auf den Ikea-Parkplätzen und nicht im gesamten Ladenetz von Mer. Um den Rabatt zu erhalten, müssen sich die Kunden in der „Mer Connect ME“-App registrieren und dort mit ihrer jeweiligen Ikea-Karte identifizieren. Und: Der Rabatt ist auf 1.000 kWh pro Kalenderjahr beschränkt, um die übermäßige Nutzung außerhalb von Einkäufen einzudämmen.

Die Mer-Ladestationen bei Ikea werden rund um die Uhr verfügbar sein, also unabhängig von den Öffnungszeiten der Filiale. Titelfoto: Ikea/Mer

Add a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *