Atto 2

BYD bringt im März den Atto 2

Zu Preisen ab rund 30.000 Euro bringt BYD im März den Atto 2 auf den Markt – mit einer nicht allzu üppigen DC-Ladeleistung.

Der chinesische Autobauer BYD bietet in Deutschland bereits sieben Modelle an, im März wird ein weiteres dazu kommen: das Elektro-SUV Atto 2. Es dürfte zu Preisen ab rund 30.000 Euro verkauft werden. Der 4,31 Meter lange Fünftürer startet zunächst mit einem 130 kW/177 PS starken Frontmotor in Kombination mit einer 45 kWh großen Batterie. In rund acht Sekunden sprintet der Chinese damit aus dem Stand auf 100 km/h, 160 km/h sind maximal drin. Laut WLTP soll der kompakte Atto 16 kWh pro 100 Kilometer verbrauchen und 312 Kilometer weit kommen. Nachtanken ist mit bis zu 11 kW Wechselstrom oder 65 kW Gleichstrom möglich. Für das Aufladen der LFP-Batterie von 10 auf 80 Prozent vergehen im Idealfall 37 Minuten.

Atto 2
Kommt im März zu Preisen ab 30.000 Euro: BYD Atto 2. Fotos: BYD

Wie bei BYD üblich, bietet der fünfsitzige Atto 2 ein aufgeräumtes Cockpit mit 8,8 Zoll großem Display als Kombiinstrument sowie einen drehbaren und in der Basisausstattung 12,8-Zoll-Touchscreen in der Armaturenbrettmitte. Hinter der Heckklappe bietet der Atto 2 einen klassisch variablen Kofferraum von 400 bis 1.340 Liter. Es gibt einen herausnehmbaren Zwischenboden, der sich auf Höhe der Ladeschwelle einlegen lässt.

Atto 2: Größerer Akku später

Die Basisversion Active umfasst Onboard-Navigation, Keyless-System, Rückfahrkamera, elektrische Sitzverstellung, 17-Zoll-Alufelgen, Metallic-Lack, Glasdach und Abstandstempomat. Wer 2.000 Euro mehr investiert bekommt die Ausstattung Boost, die zusätzlich über Sitz- und Lenkradheizung, einen größeren Touchscreen und eine Ladeschale für Smartphones verfügt. BYD gewährt auf das Gesamtfahrzeug 6 Jahre oder 150.000 Kilometer Garantie, speziell auf den Akku sind es 8 Jahre oder 200.000 Kilometer.

Atto 2
Der Atto 2 ist recht ordentlich ausgestattet.

Ende 2025 will BYD  die Version Comfort nachreichen, die dann einen größeren Akku für 420 Kilometer Reichweite sowie eine bessere Schnellladetechnik bieten soll, die ein Befüllen von 10 auf 80 Prozent auf 25 Minuten erlauben soll. Die Topversion wird vermutlich um 37.000 bis 38.000 Euro kosten. SP-X

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