Autokosten: Laut einer Erhebung von LeasePlan fahren Elektroautos fast überall in Europa günstiger als Verbrenner. Auch in Deutschland.
In den meisten europäischen Ländern können Elektrofahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse in puncto Kosten mit Benzinern und Verbrennern mithalten. Und in den wenigen Ländern, in denen E-Autos preislich noch nicht in derselben Liga wie Verbrenner spielen, hat sich der Preisunterschied zwischen E-Autos und Dieseln/Benzinern deutlich verringert.
Das ist das Ergebnis des jährlich erhobenen Car Cost Index´, der vom Flottenleasinganbieter LeasePlan erstellt wurde. Setzt sich der Trend weiter fort, werden Elektrofahrzeuge in allen untersuchten Ländern, einschließlich osteuropäischen Märkten wie Rumänien und Polen Mitte der 2020er Jahre auf demselben Kostenniveau liegen, so das Unternehmen.
200 Euro günstiger als ein Diesel
Im vergangenen Jahr lag der Unterhalt für ein Elektroauto in Deutschland noch knapp über dem Diesel und dem Benziner. Jetzt ist ein reiner Stromer in der gehobenen Mittelklasse mit 760 Euro monatlichen Kosten genau 200 Euro günstiger als ein Diesel (960 Euro), mehr als 100 Euro als ein Benziner (878 Euro). Auch ein Plug-in-Hybrid liegt mit insgesamt 851 Euro Unterhalt deutlich unter dem Diesel, ist vergleichbar mit dem Benziner, aber fast 100 Euro teurer als ein reines E-Auto. Dieses Bild zeigt sich auch in bei den Kleinwagen (Elektro: 570 Euro, Diesel: 618 Euro, Benziner: 589 Euro) und in der Kompaktklasse (Elektro: 618 Euro, Diesel: 735 Euro, Benziner: 715 Euro).
„In Ladeinfrastruktur investieren“
Roland Meyer, Geschäftsführer von LeasePlan Deutschland: „Elektrofahrzeuge sind in Deutschland endlich erschwinglich und wettbewerbsfähig. Aber die Maßnahmen für die Infrastruktur lassen weiterhin an vielen Stellen zu wünschen übrig. Wichtig ist es nun, in eine Ladeinfrastruktur zu investieren, die der Null-Emissionen-Ambition gerecht wird. Solange es zu wenig Ladestationen gibt, haben wir keine Chance, dieses Ziel zu erreichen. Wir müssen hier jetzt unbedingt mehr Gas geben!“
Die wichtigsten Ergebnisse aus dem Car Cost Index 2021 von LeasePlan zeigen:
- Die durchschnittlichen Kosten für das Fahren eines Autos über alle Antriebsarten fallen in Europa sehr unterschiedlich aus und reichen von 743 Euro in Griechenland bis zu 1.138 Euro in der Schweiz. Deutschland ist mit 838 Euro das viertgünstigste Land.
- Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt sind die Gesamtbetriebskosten für das Autofahren in der Schweiz und in Portugal am höchsten und für Autofahrer in Dänemark und Deutschland am niedrigsten.
- Was die Kosten betrifft, sind E-Autos der gehobenen Mittelklasse im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor in folgenden 17 Ländern voll wettbewerbsfähig: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Slowakei, Spanien, Schweden, die Schweiz und das Vereinigte Königreich.
- E-Fahrzeuge aus dem Mittelklassesegment können in 14 Ländern kostenmäßig mit Verbrennern mithalten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, die Schweiz und das Vereinigte Königreich.
Der jährliche Car Cost Index von LeasePlan, der mittlerweile in seiner sechsten Ausgabe vorliegt, beleuchtet die Gesamtbetriebskosten (TCO) von Fahrzeugen – einschließlich Treibstoff/Strom, Wertverlust, Steuern, Versicherung und Instandhaltung – in insgesamt 22 europäischen Ländern. HM/Titelfoto: pixabay
Jetzt wäre es noch hilfreich, etwas über die Details der Berechnung zu erfahren. Was waren die Prämissen mit denen gerechnet wurde (Laufleistung, Verbrauch, Kosten pro Liter bzw kWh, Steuer, Versicherung, Service,Anschaffung, …)
So ist das sehr allgemein und plakativ.
Diese Faktoren wurden nicht explizit angegeben. LeasePlan ist als Fuhrparkdienstleister aber so erfahren, dass man davon ausgehen kann, dass hier alle Kostenfaktoren einbezogen sind und die TCO-Berechnung stimmt. Ansonsten bitte beim Untenehmen anfragen: https://www.leaseplan.com/de-de/
Sehr geehrte Leser! Das Harttock Laden ist immer die Teuerste Möglichkeiten zu Laden. Das sollte man wissen. Was macht den Betrieb eines E Auto Kompliziert sind die vielen Ladekarten man braucht nur 4 Ladekarten um durch Europa zu kommen. Die Lade Infrastruktur ist in vielen Gebieten sehr gut ausgebaut und in anderen Gebieten wieder nicht. Es gibt 2 Ladearten führ Neu Einsteiger das Ac Laden und das DC Laden. Was ist hier der Unterschied das AC Laden ist das Laden mit Wechselstrom der Ladevorgang dauert hier länger weil das,Auto den Wechselstrom umwandeln muss in Gleichstrom. Das DC Laden ist die Schnellade Funktion des Autos weil hier der Strom nicht umgewandelt werden muss von Wechselstrom in Gleichstrom deswegen geht bei DC das Laden wesentlich schneller bis 350 Kilowatt schnell kann man wenn man ein Auto hat das das kann Laden wie schnell ein E Auto Laden kann hängt immer von Fahrzeug ab