Maserati wird in den kommenden Jahren seine Modellpalette erneuern und weiter ausbauen. Parallel planen die Italiener eine E-Offensive, die bis Ende des Jahrzehnts den Abschied vom Verbrenner vorsieht.
Seine 2020 erstmalig unter dem Projektnamen angelkündigte Elektrifizierungs-Strategie „Folgore“ (Blitz) hat Autobauer Maserati noch einmal aktualisiert. Demnach will das Unternehmen bis 2025 für alle Baureihen BEV-Varianten anbieten sowie ab 2030 ausschließlich zu 100 Prozent elektrisch angetriebene Fahrzeuge vertreiben.
Die kommenden E-Maseratis werden allesamt auf einer 800-Volt-Architektur basieren, die bis zu drei Motoren, einer vorne und zwei hinten, erlaubt. Eckdaten zu Leistung und Reichweite werden noch keine genannt. Die Neuauflage des GranTurismo wird als erster Maserati ab 2023 in einer rein elektrisch angetriebenen Variante verfügbar sein. Das zweite SUV-Modell der Marke, der in diesem Jahr startende Grecale, wird ebenfalls nächstes Jahr in einer BEV-Version kommen. In den folgenden zwei Jahren werden vom Supersportwagen MC20, der Neuauflage des Quattroporte sowie dem großen SUV Levante reine E-Varianten folgen. Vorerst wird die Stellantis-Tochter ihre Baureihen parallel mit elektrifizierten Verbrennungsantrieben anbieten, um dann am Ende des Jahrzehnts den endgültigen Abschied vom Benziner zu vollziehen.
Maserati hat im Rahmen der Bilanzpressekonferenz ein Bild des kommenden GranTurimso in der E-Version Folgore veröffentlicht. Titelfoto: Maserati/SP-X
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