Im ersten Quartal des Jahres wurden 17,5 Prozent mehr Motorräder zuglassen als im Vorjahr. Vor allem ein Segment hat zugelegt.
Keine Spur von Krise im Motorradmarkt: Im ersten Quartal 2022 ist die Nachfrage nach Motorrädern in Deutschland gegenüber dem Vorjahresniveau deutlich gestiegen. Der Industrieverband Motorrad (IVM) meldet für den Zeitraum von Januar bis März über alle Segmente 48.439 Neuzulassungen. Gegenüber dem Vergleichsquartal 2021 entspricht das einem Plus von 17,5 Prozent.
Am meisten zugelegt hat das Segment der Leichtkrafträder: 6.358 Neuzulassungen entspricht hier einem Zuwachs von 37,2 Prozent. Für Leichtkraftroller und Kraftroller ging es um 27,5 beziehungsweise 31 Prozent nach oben. Mit gut 64 Prozent den größten Marktanteil weisen die Motorräder auf. Hier bedeuten fast 31.000 Neuzulassungen ein Plus von 10,8 Prozent.
BMW R 1250 GS weiter vorn
Die BMW R 1250 GS war im März mit 3.200 Neuzulassungen wieder meistverkauftes Motorrad in Deutschland. Dahinter folgen Kawasaki Z 900 mit 935 sowie Yamaha MT-07 mit 839 Neuzulassungen. Bei den Kraftrollern bilden Vespa GTS-300 (1.666), Honda SH 150 (231) und Piaggio Beverly 400 (206) das Spitzentrio. Die Liste der Leichtkrafträder führen KTM Duke 125 (468), Honda CB 125 R (434) sowie Brixton BX 125 an. Bei den Leichtkraftroller fahren die drei Piaggio-Modelle Vespa GTS 125 (1.159), Vespa Primavera (669) und Medley 125 vorneweg. Titelfoto: pixabay
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