Hondas Tochter Acura startet in die elektrische Zukunft und stellt den Precision EV Concept vor. In zwei Jahren geht´s los.
Hondas vor allem in den USA bekannter Nobelableger Acura will künftig auch rein elektrisch angetriebene Autos bauen. Mit der im Rahmen der Monterey Car Week (18. bis 21. August) enthüllten Studie Precision EV Concept geben die Japaner einen ersten konkreten Ausblick auf diese Elektro-Zukunft, die 2024 mit der Einführung eines athletisch gestylten E-SUV ihren Anfang nehmen soll.
Futuristisches Design
Wie das künftige Serienmodell aussehen könnte, deutet das Precision EV Concept an. Die in Kalifornien gezeichnete Designstudie prägen Wölbungen im ansonsten betont glattflächigen Blechkleid. Auffällig sind die Abwesenheit von Türgriffen sowie digitale Rückspiegel mit kleinen Auslegern auf den Türschultern. Die LED-Scheinwerfereinheiten und -Rückleuchten sind schmal gehalten, großflächig leuchten der Pentagon-Grill sowie die Luftöffnungen in der unteren Frontschürze. Auffällig ist die Dreifarblackierung mit silberfarbenen Schwellern, einem in Blau gehaltenen Fahrzeugkörper sowie einem schwarzen Dach. Leuchtende Markenlogos und 23-Zoll-Räder runden das Styling ab.
Kleines Lenkrad
Innen bietet das SUV einen von der Formel 1 inspirierten Arbeitsplatz. Markant ist das kleine Lenkrad in Form einer liegenden Acht. Dahinter blickt der Fahrer auf ein digitales Kombiinstrument, in der Armaturenbrettmitte gibt es einen großen Touchscreen. Für Premium-Anmutung sorgen helles Leder, Alu- sowie großflächige Holzapplikationen. Acura verspricht die Verwendung umweltfreundlicher Innenraummaterialien wie etwa recycelte Kunststoffe. Zudem gibt es eine variable Ambientebeleuchtung, die unter anderem transluzente Oberflächen des Interieurs durchdringt. Angaben zur Antriebstechnik des Precision EV Concept macht Acura keine. Das für 2024 angekündigte Serienfahrzeug soll auf der rein batterieelektrischen Ultium-Plattform von Kooperationspartner General Motors basieren. SP-X
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