Autos aus der Zeit, da Mobilität noch einfach war: Bei der Auto-Auktion Monterey kamen wertvolle Oldies unter den Hammer.
Es gab Zeiten, da war Mobilität einfach. Es gab das Pferd, den Karren und dann irgendwann die Eisenbahn. Eine Tagesreise führte ins Nachbardorf, und Eschersheim war noch weit vor den Toren Frankfurts. So lange ist das gar nicht mal her, gerade mal knapp 150 Jahre.
Heute weiß man gar nicht mehr, was man unter den Fortbewegungsmitteln wählen soll. Den Bus, das Auto oder doch lieber den E-Roller? Muss ich ein Auto besitzen oder tut es auch Carsharing? Und wenn ja: Brauche ich einen Diesel oder einen Benziner? Oder ein E-Auto? Da wünscht man sich fast in die alten Zeiten zurück.
Alte Automobile unter dem Hammer
Aber auch nicht wirklich, denn der Aktionsradius des Menschen hat sich enorm erweitert. Noch vor zwei Generationen war der Begriff Pendler nahezu unbekannt, heute wird von einem Arbeitnehmer „Flexibilität“ erwartet, soll heißen, Entfernungen bis zu 60 Kilometer sind für einen Job kein Hinderungsgrund. Die Politik hat diese Sicht stets unterstützt und gefördert.
So ist es kein Wunder, wenn unser ökologischer Fußabdruck immer größer und größer geworden ist; unser Denken umfasst eben auch viel weitere Dimensionen als vor 100 Jahren.
Fast wie Überbleibsel aus dieser Zeit muten die Automobil-Preziosen an, die jüngst bei der Oldtimer-Auktion Monterey unter den Versteigerungshammer kamen.
James-Bond-Auto bringt 7,1 Millionen Euro
Teuerstes Auto war mit dem McLaren F1 Coupé „LM-Spec“ zwar ein „Neuling“ von 1995, doch schon der zweitteuerste Verkauf war ein Ferrari 250 California LWB Spider aus dem Jahr 1958, der dem Verkäufer 8,92 Millionen Euro einbrachte. Gefolgt von einem 62er Ferrari 250 Coupé mit kurzem Radstand, der 7,33 Millionen Euro erzielte.
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