Fahrrad Zubehör

Fahrrad-Zubehör: Fünf neue Gadgets

Vom Faltschloss mit Fernbedienung bis zur Wechseljacke: Die Zweiradindustrie hat sich nettes Zubehör für das Fahrrad ausgedacht.

Fahrradfahren ist in – nicht nur wegen Corona. Auch in den kommenden Monaten ist die Ansteckungsgefahr nicht gebannt und das Fahrrad weiterhin eine gute Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln, für den Ausgleichssport oder einen Ausflug am Wochenende. Angesichts dieser Trends ist es an der Zeit, den Fahrradalltag mit etwas Zubehör etwas aufzupeppen. Hier fünf Anregungen:

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Ein Sensor gibt Aufschluss über den Druck im Reifen: Foto: SKS

Für die anstehende dunkle Jahreszeit ist natürlich eine gute Beleuchtung unabdingbar. Damit man von Autos wahrgenommen wird, ist vor allem ein starkes Rücklicht wichtig. Ab Oktober bietet der Licht-Spezialist Busch & Müller das kleinste am Markt verfügbare Rücklicht mit integrierten Z-Rückstrahler an. Damit erfüllt der Secuzed genannte Strahler (Titelfoto) die Anforderungen der StVZO. Es ist in zwei Versionen mit Standlicht für den Dynamobetrieb oder als Licht für E-Bikes erhältlich. Das rund 25 Euro teure Secuzed eignet sich zur Montage an ein Schutzblech oder ein Rahmenrohr.

Das schlaue Faltschloss

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Das Faltschloss von Abus kann über eine Fernbedienung poder über das Handy geöffnet werden. Foto: Abus

Ebenfalls mehr Sicherheit, allerdings die vor Langfingern, bietet das smarte Faltschloss Bord 6500A SmartX von Abus. Die jüngste Ausbaustufe seiner Faltschloss-Familie bietet die höchste Abus-Sicherheitsstufe 15 bei 1,10 Meter Länge. Smart macht das Schloss allerdings die Möglichkeit, es per Smartphone oder Fernbedienung öffnen oder schließen zu können. Außerdem hat es eine akustische Alarmfunktion. Sollte sich jemand am Rad zu schaffen machen, registrieren dies Sensoren, was einen 100 Dezibel lauten Warnton auslöst, der potenzielle Diebe abschrecken soll. Rund 250 Euro kostet die ab Dezember verfügbare Standardversion, 50 Euro Aufpreis verlangt Abus für eine Fernbedienung.

In Autos sind sie schon lange Standard, bei Fahrrädern hingegen ungewöhnlich: Luftdruck-Checker. SKS hat jetzt mit dem Airspy einen Sensor für Fahrradreifen entwickelt, der sogar mit dem Smartphone kommunizieren kann. Der Sensor wird am Ventil montiert, um fortan den aktuellen Reifendruck an einen Radcomputer oder das Handy zu funken. Der Fahrer kann so stets im Blick haben, ob sich der Luftdruck noch im optimalen Bereich bewegt oder sich vielleicht sogar eine Undichtigkeit im Reifen andeutet. Kostenpunkt für ein Sensor-Paar: 99 Euro.

Wasserschutz für das Ladegerät

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Wechseljacke für den Herbst: Foto: Vaude

Für die weiterwachsende Zahl von E-Bikes werden mancherorts bereits öffentliche Lademöglichkeiten im Freien angeboten. Wer also sein Ladegerät dabei hat, kann spontan unterwegs ein paar Stromlinge nachtanken. Auf Regen könnte die Ladetechnik allerdings empfindlich reagieren. Eine Lösung als Zubehör fürs Fahrrad bietet Fahrer Berlin jetzt mit dem Charger Bag, der neben Feuchtigkeitsschutz fürs Ladegerät noch Öffnungen für die Kabel in beide Richtungen sowie eine Halterung bietet. Rund 40 Euro kostet die Tasche.

Speziell für die Übergangs-Jahreszeiten ist die „Men’s Pro Insulation ZO Jacket“ von Vaude gedacht. Die Front ist warm wattiert und windabweisend, während sich die Rückenpartie durch atmungsaktives Stretchmaterial auszeichnet. Als Besonderheit bietet das Oberteil noch abnehmbare Ärmel. Wird dem Biker während der Fahrt zu warm, kann der per Reißverschluss die Jacke zur Weste umfunktionieren und sich so Kühlung verschaffen. Die aus Recyclingmaterial gefertigte Wechseljacke kostet 200 Euro. Mario Hommen/SP-X/Titelfoto: p-df

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