Audi Namensgebung

Audi kehrt zur alten Namensgebung zurück

Offenbar ist die neue Namensgebung von Audi für seine Modelle nicht gut angekommen. Nun wurde sie kassiert.

Nach nicht mal einem Jahr kehrt Audi wieder zur alten Modell-Namensgebung zurück. Die erst im Sommer 2024 eingeführte Differenzierung von Elektro- und Verbrenner-Modellen über gerade beziehungsweise ungerade Ziffern wird wieder aufgehoben. Stattdessen stehen die Nummern nun wie vorher für die Position in der Modellhierarchie – unabhängig vom Antrieb.

Dieser wird wie früher durch ein Motorisierungs-Kürzel angezeigt: Für E-Antrieb steht e-tron, TFSIe ist ein Plug-in-Hybrid, TFSI und TDI stehen für Benziner beziehungsweise Diesel. Unverändert bleibt die Bedeutung des Buchstabens im Modellnamen, „Q“ weist auf ein SUV hin, „A“ auf eine Limousine oder einen Kombi.

Der A6 bleibt der A6

Erstes neues Modell nach der neuen alten Logik ist im März der A6 mit Verbrennungsmotor, der unter anderem als A6 TFSI angeboten wird. Ursprünglich sollte die Business-Baureihe unter dem Namen A7 laufen. Das bereits erhältliche Elektromodell heißt weiterhin A6 e-tron. Eine rückwirkende Änderung bereits im Verkauf befindlicher Modelle ist nicht geplant. Der kürzlich gestartete A5 wird also mindestens die nächsten Jahre weiterhin nicht wieder in A4 umbenannt.

Bei der erneuten Änderung haben laut Audi auch die Wünsche der Kunden und des Handels eine Rolle gespielt. Darüber hinaus soll die neue, weltweit nun einheitliche Namenslogik die Orientierung der Kundschaft im Modellprogramm erleichtern, Größe und Positionierung eines Modells sollen anhand der Nummer auf den ersten Blick ersichtlich sein. SP-X/Titelfoto: Audi

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