Audis Schritt in die elektrische Kompaktklasse: Q4 e-tron und Sportback. Die Markteinführung lässt aber noch auf sich warten.
Nach der Markeinführung des e-tron 55 und des dazugehörigen Sportback startet Audi nun die Elektrifizierung der Kompaktklasse mit zwei Modellen. Neben dem bereits Anfang 2019 vorgestellten Q4 e-tron wird es eine coupéhafte Variante mit dem Beinamen „Sportback“ geben, die nun als seriennahe Studie Premiere feiert. Die Markteinführung soll im kommenden Frühjahr erfolgen, ausgeliefert wird ab Sommer 2021.
Großer Akku an Bord
Die beiden Crossover sind die ersten Elektro-Audis, die auf dem MEB-Baukasten des Konzerns basieren, der auch VW ID.3 und ID.4 trägt. Bei der Karosserieform haben sich die Ingolstädter für den SUV-Stil entschieden, im Falle des Q4 e-tron Sportback kombiniert mit einer fließenden Dachlinie und schräger Heckklappe. Beide Q4-Modelle stoßen mit 4,60 Metern Länge an die Grenze zur Mittelklasse, dank eines Radstands von 2,77 Metern sollen sie innen Platzverhältnisse nahezu auf Oberklasseniveau bieten.
Für den Antrieb sorgt zum Marktstart zunächst eine 225 kW/306 PS starke Kombination aus zwei E-Motoren, die zudem für einen elektrischen Allradantrieb sorgt. Dazu kommt die größte Batterie aus dem E-Baukasten; sie bietet dank einer Kapazität von 77 kWh eine Reichweite von rund 450 Kilometern (WLTP). Preise nennt Audi noch nicht. Der technisch verwandte ID.3 kostet mit identischer Batterie und weniger Leistung rund 45.000 Euro. Der Q4 dürfte sich zunächst deutlich darüber ansiedeln. SP-X
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