PSA und Saft bauen ab 2024 Akkus im Opel-Werk in Kaiserslautern und in Nordfrankreich.
Für viele Elektroautos braucht es viele und große Akkus. Dementsprechend planen derzeit viele Hersteller deren Fertigung. So auch PSA. Zu dem französischen Konzern gehört mittlerweile ja auch Opel. Im Motoren- und Komponenten-Werk der Marke in Kaiserslautern sollen ab 2024 Batterien für E-Autos hergestellt werden. Laut Opel-Chef Michael Lohscheller wird dabei das größte Werk zur Batteriezellenherstellung in Deutschland entstehen.
48 Gigawattstunden im Jahr
PSA und der Kooperationspartner Saft erwarten bis 2030 eine Verfünfzehnfachung der Nachfrage nach Akkus für batterieelektrische Fahrzeuge. Neben Kaiserslautern soll ein Werk in Nordfrankreich die jährliche Produktion von einer Million Batterien mit einer Kapazität von 48 Gigawattstunden realisieren.
Der Paradigmenwechsel, weg vom Verbrenner hin zum E-Auto, deutet sich auch andernorts an. So sind in Deutschland mehrere Projekte zur industriellen Zellenfertigung in Planung. Unter anderem Daimler plant eine eigene Zellenfertigung in Untertürkheim. Der Akkuhersteller CATL aus China will 2022 im thüringischen Arnstadt mit der Massenproduktion beginnen. HM/SP-X/Titelfoto: Daimler
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