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Auto per Abo: Abwechslung zu Hause oder im Fuhrpark

Das Auto per Abo? Warum nicht, wenn´s öfter mal ein anderes sein soll. Vielleicht ein E-Auto und für den Urlaub ein Van?

Es soll ja Menschen geben, die die Abwechselung lieben und sich des öfteren Neues gönnen – etwa ein Auto. Wenig wirtschaftlich ist es da, sein den Neuwagen (oder Gebrauchten) zu kaufen und dann wieder zu verkaufen, und auch Leasing oder Langzeitmiete sind nicht immer flexibel genug. Einen weiteren Grund für Flexibilität könnte die potenzielle Nutzung eines E-Autos sein, denn wenn ein- oder zweimal im Jahr weiteres Reisen anstehen, kann man auf Verbrenner umsteigen. Warum also kein Auto per Abo?

Deshalb gibt es zunehmend mehr Anbieter, die eine Autonutzung im Abonnement ermöglichen. Einer von ihnen ist ViveLaCar, der markenübergreifend vornehmlich junge Gebrauchtwagen von Autohändlern an Abo-Kunden vermittelt. Auf dessen Webseite können Kunden Fahrzeuge nach Standort, Marke, Modell und etlichen technischen Details auswählen.

Vier Kilometer-Tarife im Angebot

Anschließend wird eine Liste sofort verfügbarer Modelle sowie deren monatlicher Mindestmietpreis im Tarif S angezeigt. Dieser bietet lediglich 200 Freikilometer im Monat, während bei den Tarifen M, L und XL die Monatskilometer auf 800, 1.250 beziehungsweise 1.500 steigen. Einen Kleinstwagen wie den Kia Picanto bietet ViveLaCar ab 164 Euro an, im Tarif M sind es 258 Euro. Ein SUV wie der DS7 ist zu Preisen von 296, 489, 510 oder 550 Euro zu haben. Für einen aktuell verfügbaren Audi A5 Sportback liegt die Preisspanne der Pakete M bis XL zwischen 770 und 865 Euro.

Möchte man elektrisch unterwegs sein, etwa bis der nächste Urlaub ansteht, dann kann man derzeit einen Nissan Leaf N-Connecta ab 307,90 Euro im Monat buchen. Einen Renault Twizzy Life gibt es ab 163,90 Euro.

Auch Fuhrparks im Visier

Im Monatspreis enthalten sind alle Kosten wie Versicherung, Services und eben auch Wertverlust. Die Spritkosten muss der Abonnent selber tragen. Es gibt keine Laufzeiten, allerdings eine dreimonatige Kündigungsfrist. Entsprechend beträgt auch die Mindestdauer eines Auto-Abos drei Monate. Allerdings ist die Anzahl der Marken, Modelle und Ausstattungen begrenzt. Wer also eine ganz bestimmte Konfiguration sucht, ist dort falsch.

ViveLaCar hat neben privaten Kunden übrigens auch Flottenbetreiber im Fokus. Auch sie könnten von dem flexiblen Modell, der kurzfristigen Verfügbarkeit und moderaten Kündigungsfrist profitieren. Vor allem in Personalbereichen mit hoher Fluktuation kann der Flottenbetreiber seinen Fuhrpark über Abo-Fahrzeuge flexibel anpassen. HM/SP-X

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