Die Unternehmensberatung Accenture hat eine Studie veröffentlicht, nach der in Zukunft viele Autofahrer auf ihr Auto verzichten würden, wenn autonome Mobilitätslösungen vorhanden wären.
Viele Autofahrer können sich laut Accenture vorstellen, in Zukunft den Autobesitz zugunsten autonomer Mobilitätslösungen wie selbstfahrender Busse oder Taxis aufzugeben, wie der Branchendienst Aftermarket-trends.de berichtet. Das geht aus der neuen Studie „Mobility Services: Die Kundenperspektive“ hervor, die sich mit den wichtigsten Herausforderungen für die Automobilhersteller im Zusammenhang mit dem Anstieg der Mobilitätsdienste beschäftigt. Befragt hat man Menschen in den USA, Europa und China, die meisten davon Autobesitzer.
„Übergang unvermeidlich“
Obwohl 96 Prozent der Autobesitzer davon ausgehen, auch in Zukunft ein Auto ihr Eigen zu nennen, sagt fast die Hälfte (48 Prozent), dass sie auf das Auto verzichten würde, wenn autonome Mobilitätslösungen verfügbar wären. Eine womöglich überraschende Erkenntnis ist, dass Besitzer von Premium-Markenfahrzeugen eher bereit sind, auf autonome Mobilitätslösungen umzuschwenken und dafür den Verzicht aufs Auto auf sich zu nehmen.
Innerhalb dieser Gruppe sind die Befragten in China doppelt so häufig zum Umstieg bereit wie die in den USA (78 Prozent gegenüber 39 Prozent), während die Zustimmung in Europa dazwischen liegt (55 Prozent). Accenture hat nichts darüber berichtet, wie sich die Zahlen zwischen Stadt und Land verteilen. „Der Übergang vom Autobesitz zur Nutzung von Mobilititätsdienstleistungen scheint unvermeidlich, so dass traditionelle Automobilhersteller ein hohes Risiko haben, Kunden an reine Mobilitätsdienstleister zu verlieren, die bereits neue Mobilitätskonzepte anbieten“, sagt Axel Schmidt, Senior Managing Director und Global Mobility Lead bei Accenture.
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