Neuzulassungen

BEV-Zulassungen steigen um 37,2 Prozent

In den ersten sieben Monaten steigen die Zulassungen von Pkw mit alternativen Antrieben deutlich – vor allem die der BEV.

Die Anzahl der Personenkraftwagen (Pkw) mit alternativen Antrieben (Elektro, Hybrid, Plug-In, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff) lag nach den ersten sieben Zulassungsmonaten des Jahres 2023 mit einem Zuwachs von 17,3 Prozent deutlich über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums, wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mitteilt.

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22,1 Prozent mit Elektroantrieb

In absoluten Zahlen ausgedrückt heißt das: 748.989 Neuwagen und damit 45,7 Prozent der 1.640.147 Pkw-Neuzulassungen in den ersten sieben Monaten insgesamt waren mit einem alternativen Antrieb ausgestattet. 362.534 Neuwagen, beziehungsweise 22,1 Prozent waren mit einem Elektroantrieb (Elektro, Plug-In, Brennstoffzelle) ausgestattet und damit 1,0 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2022.

Bei den reinen Elektro-Pkw stiegen die Zulassungszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37,2 Prozent. Ihr Anteil am Gesamtzulassungsvolumen des Berichtszeitraums betrug mit 268.926 Einheiten 16,4 Prozent. Die Statistiken des Monats Juli finden Sie hier.

VW vor Tesla

Betrachtet man die Bilanzen der Marken, so ist festzustellen, dass VW mit 41.475 Neuzulassungen die Nase weiterhin vorne hat – vor Tesla mit 40.289 Zulassungen (siehe Chart unten). Danach folgen Mercedes-Benz (20.613) und Audi (16.786). Den größten Zuwachs in Prozent registrierte das KBA für Toyota mit einem Plus von 636 Prozent, was sicherlich daran liegt, dass mit dem bZ4X das erste Modelle der Japaner auf den Markt gekommen ist. Mehr Aussagekraft darf man da schon den Zahlen von MG Roewe zuordnen; die Marke legte um 382,5 Prozent zu. Auch Volvo konnte seine BEV-Zulassungen mit einem Plus von 371,3 Prozent deutlich steigern. Titelfoto: pixabay/Grafiken: KBA

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