Im Rahmen der Jahrespressekonferenz enthüllt BMW-Chef Oliver Zipse die Pläne für den elektrisch angetriebenen i4.
BMW gibt bei der E-Mobilität mächtig Strom. Nach den ersten Informationen zum iX, der Ende des Jahres erscheint, ziehen die Münchner das Erscheinen die E-Limousine i4 vor. Der batteriebetriebene Ableger der Münchner Mittelklasse-Baureihe dürfte nach dem Debüt im Rahmen der Jahrespressekonferenz noch 2021 auf den Markt kommen. BMW-Chef Oliver Zipse spricht davon, den Start um drei Monate vorziehen zu wollen, was auf den Spätsommer oder Herbst hinweist.
Die überflüssige Niere
Wie schon bei der vor einem Jahr gezeigten Studie ist die große Niere an der Front das auffälligste Gestaltungsmerkmal. Sie behält ihren prominenten Platz am Fahrzeug behält, obwohl sie nicht mehr zur Motorkühlung nötig wäre. Darüber hinaus orientiert sich das E-Modell stark am konventionell motorisierten BMW 4er Gran Coupé, das im gleichen Werk gebaut wird. Zu den Unterschieden zählt das konkave Curved-Display im Cockpit, das die analogen Instrumente ersetzt und sich bis über die Mittelkonsole zieht.
Unter der Haube kommt die fünfte Generation der Münchner E-Antriebstechnik zum Einsatz, die in unterschiedlichen Varianten zu haben sein wird. Top-Variante ist die aus der Studie bekannte Ausführung mit 390 kW/530 PS und einer Tempo-100-Spurtzeit von 4 Sekunden. Der dafür nötige Strom kommt aus einer 80 kWh großen Batterie, die für eine Reichweite von 590 Kilometern sorgen soll. HM/SP-X
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