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Citroën ë-C4 X: Dynamische Eleganz

Citroën hat den ë-C4 gestreckt und dazu mit einem X im Namen versehen. Als ë-C4 X kommt der Franzose Anfang 2023 auf den deutschen Markt.

Das Längenwachstum um 24 Zentimeter auf jetzt 4,60 Meter steht der X-Version des ë-C4 gut zu Gesicht. Weitaus mehr in Richtung Coupé als eine Schrägheckvariante, dazu deutlich weniger SUV-Attribute – so wirkt das neue Elektro-Modell des französischen Herstellers, der mittlerweile ja auch unter dem Stellantis-Dach zu Hause ist, gleichwohl elegant wie dynamisch.

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Elegant und dynamisch: Citroën ë-C4 X. Fotos: Citroën

„Viele Kunden haben uns gesagt, dass sie sich eine bezahlbare und elegante Alternative zu den vielen Fließheck- und SUV-Angeboten in der Kompaktklasse wünschen,“ erklärt Vincent Cobée, CEO von Citroën, weshalb sich das Unternehmen für diese Ausweitung des Angebots entschlossen hat. Dabei weist er auf den Komfort ebenso hin wie auf das seinen Worten zufolge beachtliche Raumangebot. Dies wird besonders auf den Rücksitzen deutlich, denn die Kniefreiheit in der zweiten Reihe beträgt 198 Millimeter und die Rücksitzlehne ist um 27 Grad geneigt. Dank der Außenbreite von 1,80 Metern ist eine Gesamtbreite von 1,37 Metern in Schulterhöhe und 1,44 Metern an den Ellenbogen darstellbar. Trotz der nach hinten abfallenden Dachlinie gibt es ausreichend Kopffreiheit.

Neues Infotainment

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Trotz des abfallenden Dachs sitzt man hinten kommod.

Aufgrund der Linienführung konnte ein Kofferraum mit 510 Litern Nutzinhalt erreicht werden. Während das Dach nahtlos von vorne nach hinten übergeht, ermöglichen Scharniere unterhalb der Heckscheibe eine breite und hohe Öffnung des Kofferraumdeckels für einen einfachen Zugang. Im Kofferraum selbst bietet ein flacher Boden eine maximale Breite zwischen den Radkästen von 1.010 und eine maximale Länge von 1.079 Millimetern. Unter dem Kofferraumboden ist Platz für den Transport zusätzlicher Gegenstände und für die Unterbringung der Ladekabel. Die Rücksitzlehnen lassen sich nach vorne klappen, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen, und eine Ski-Luke in der umklappbaren Armlehne ermöglicht das Einladen besonders langer Gegenstände, so dass diese in den Innenraum hineinragen können.

Wie schon im Citroën-Flaggschiff C5 X kommt auch im ë-C4 X das neue Infotainmentsystem mit Zehn-Zoll-Bildschirm zum Einsatz. Die neue Schnittstelle verfügt auch über eine natürliche Spracherkennung und einen digitalen Assistenten. Das natürliche Spracherkennungssystem soll in der Lage sein, auf deutlich mehr Befehle für Fahrzeugsysteme wie Klimatisierung, Audiomedien, Telefon und verbundene Sprachdienste zu reagieren.

Viele Staufächer

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Wie schon im Citroën-Flaggschiff C5 X kommt auch im ë-C4 X das neue Infotainmentsystem mit Zehn-Zoll-Bildschirm zum Einsatz.

Es können bis zu acht Profile gespeichert werden, wobei jedes Profil mit bis zu zwei Smartphones verknüpft werden kann. Das System verfügt außerdem über einen Over-The-Air-Kartenaktualisierungsdienst von TomTom, bei dem die Navigationskarten monatlich automatisch aktualisiert werden. Praxisfreundlich sind die bis zu 16 offenen oder geschlossenen Fächer mit einem Gesamtstauvolumen von 39 Litern. In der Mittelkonsole befindet sich ein offener Bereich zum kabellosen Aufladen von Smartphones, der auch zwei USB-Anschlüsse beherbergt, von denen einer vom Typ C ist.

Wie auch der ë-C4 basiert der ë-C4 X auf der CMP-Plattform des Unternehmens. Demzufolge ist der Radstand mit 2,67 Metern identisch mit dem des ë-C4. Mit einem cW-Wert von 0,29 wurde die aerodynamische Effizienz laut Citroën so optimiert, dass elektrische Reichweite und die Kraftstoffeffizienz positiv beeinflusst werden. Der vollelektrische ë-C4 X soll laut WLTP-Norm eine Reichweite von bis zu 360 Kilometern erreichen.

50-kWh-Akku

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Hinten gibt es reichlich Beinfreiheit.

Angetrieben wird der ë-C4 X von einem Elektroantrieb mit 100 kW (136 PS) und 260 Nm Drehmoment. Im Sportmodus beschleunigt das Aggregat den Wagen in 9,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 Kilometern pro Stunde. Die 50-kWh-Batterie ist als 400-Volt-Hochvolt-Li-Ion-Batterie ausgelegt. Das Aufladen des ë-C4 X gelingt an einer öffentlichen Ladestation mit einem 100-kW-Gleichstrom-Schnellladegerät in 30 Minuten bis auf 80 Prozent. Mit einer 32-Ampere-Wallbox dauert das Aufladen 7,5 Stunden bei einphasiger Stromversorgung oder fünf Stunden bei dreiphasiger Stromversorgung und dem optionalen 11-kW-Bordladegerät. Citroën gewährt eine Batteriegarantie von acht Jahren oder 100.000 Kilometern bei 70 Prozent der Ladekapazität.

Zum Preis des ë-C4 X hat sich Citroën noch nicht geäußert. Da der zweite Ableger der Baureihe aber etwas oberhalb des um die 36.000 Euro teuren ë-C4 liegen dürfte, sollte sich der Preis zwischen 38.000 und 40.000 Euro einpendeln.

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