Eine PV-Anlage muss her. Teil 4 des Erfahrungsberichtes eines auf die Umsetzung Wartenden.
Wir warten. Sie erinnern sich vielleicht, dass ich in Teil 3 davon berichtete, dass die Umsetzung für die letzte April-Woche angesetzt war: „Die ersten Schritte nach der Vertragsunterzeichnung lassen auf eine zuverlässige und zügige Umsetzung des Projekts hoffen. Nur zwei Tage nach dem Ende der Widerspruchsfrist (14 Tage) traf die Ladekarte ein, die auch die Codes lieferte, mit denen man sich den privaten Bereich der Homepage des Herstellers einrichten kann. Dort stehen alle wichtigen Daten, zunächst natürlich die Ablaufpläne, später alles rund um den Stromverbrauch, zur Einsicht parat.
Hier geht´s zum ersten Teil des Erfahrungsberichts
Hier geht´s zum zweiten Teil des Erfahrungsberichts
Hier geht´s zum dritten Teil des Erfahrungsberichts
Zuletzt fand ein 30-minütiges Telefongespräch mit dem für die Installation Verantwortlichen statt, der die technischen Details mit uns klärte: Kabelführung, Wanddurchbruch, Verteilerkasten, Abläufe und vieles mehr. Unter anderem werden 10 Ersatzziegel für das Dach benötigt, die vorab zu besorgen sind. Wir hoffen, der Dachdecker-Fachmarkt in der Nähe hat sie vorrätig oder kann sie zeitnah bestellen – heutzutage weiß man ja nie…“
Nun, das ist jetzt schon einige Wochen her. Die letzte April-Woche ist verstrichen und auch die folgenden bis heute, den 16. Mai. Auf eine E-Mail meinerseits kam recht schnell die Antwort, dass man sich zu gegebener Zeit telefonisch melden würde, um einen festen Termin zu vereinbaren. Dieses Telefonat hat es bislang nicht gegeben. Auch die Anfang April gestellte Einspeiseanfrage bei unserem Netzbetreiber hat noch keine Antwort gezeitigt. Auch hier gibt es Verzögerungen. Grund? Natürlich unbekannt.
Immerhin: Ein Elektroauto ist angeschafft, ein Kia e-Niro mit 64-kWh-Akku und mehr als 400 Kilometer Reichweite. Zwar lief bei dieser Fahrzeugsuche vieles anders als bei allen anderen in der Vergangenheit, doch es scheint, als hätte ich mich noch zur rechten Zeit auf die Suche gemacht. Denn ein Blick in die aktuellen Fahrzeugbörsen verrät, dass das Modell nun 4.000 bis 5.000 Euro teurer angeboten wird. Verrückter Automarkt. Im Gegenzug konnte ich unseren zwei Jahre alten Benziner zu einem höheren Preis verkaufen, als wir seinerzeit (für den Neuwagen) zahlen mussten.
Fazit in Sachen PV-Anlage aber: Es hat sich seit Wochen nichts getan. Warten wir also weiter.
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