Wenn Behörden zusammenarbeiten: Beantragung der E-Auto-Prämie wird nun leichter, auch Sammelanträge sind möglich.
Das Beantragen der E-Auto-Prämie wird einfacher und schneller: Ab sofort tauschen die zuständigen Behörden automatisch Fahrzeugdaten aus, außerdem können Unternehmen Sammelanträge für bis zu 500 E-Autos stellen.
Dank einer Zusammenarbeit zwischen Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) – zuständig für das Zentrale Fahrzeugregister – und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) – hier wird die Prämie beantragt – lassen sich Fahrzeugdaten automatisch über eine digitale Schnittstelle austauschen. Die Antragsteller müssen nur ihre Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) eingeben und dem Datenaustausch zustimmen.
Erleichterung für Flotten
Ist der Antrag abgeschickt, werden automatisch Daten beim KBA abgerufen, wie beispielsweise Hersteller, Modell und Halterhistorie. Auch der Fahrzeugbrief muss nicht mehr hochgeladen werden, da dessen Daten bereits dem KBA vorliegen. Dies ist vor allem eine Erleichterung für Leasing-Kunden, die diese Unterlagen früher erst vom Leasinggeber einholen und dann beim BAFA einreichen mussten. Diese Verbesserungen werden durch den Datenaustausch per FIN möglich.
Darüber hinaus beschleunigt ein neues Sammelantragsverfahren die Förderung von Fahrzeugflotten. Unternehmen können beispielsweise die Innovationsprämie für bis zu 500 modellgleiche Fahrzeuge auf einen Schlag beantragen, die Daten werden automatisch per Fahrzeugidentifikationsnummer abgerufen. Weitere Informationen zum Förderprogramm Elektromobilität unter bafa.de/umweltbonus. HM/SP-X/Titelfoto: Toyota
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