Die schlechte Ladeinfrastruktur gilt als Hemmschuh für die E-Mobilität. Das scheint allerdings nur von außen so auszusehen, E-Fahrer sind laut einer Umfrage recht glücklich.
Die öffentliche Ladeinfrastruktur in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren verbessert. Bei einer Umfrage des Energiewirtschaftsverband BDEW bewerteten sie 21 Prozent der E-Autofahrer als deutlich besser, 52 Prozent fanden sie besser, 20 Prozent unverändert – bewertet werden sollte jeweils die Situation seit Beginn der individuellen E-Auto-Nutzung. Im Schnitt waren das drei Jahre.
Schnelllader erhöhen die Stimmung
Besonders positiv äußerten sich die Befragten zur Zahl der öffentlichen DC-Schnellladesäulen: 27 Prozent sehen dort eine deutliche Verbesserung. Bei den AC-Säulen sind 13 Prozent dieser Meinung, 9 Prozent registrieren einen deutlichen Sprung bei den Lade-Apps zur Suche und Ladeplanung. Weniger positiv ist die Situation der Umfrage zufolge bei der Auslastung der Ladesäulen, die 46 Prozent als schlechter oder deutlich schlechter bewerten. 20 Prozent sehen die Belegung durch Fremdparker als Problem. SP-X/Titelfoto: EnBW
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