Ford geht All-In bei Elektromobilität. Mehrere Milliarden Investitionsvolumen stehen im Raum, vor allem soll der Standort in Köln profitieren.
Eine Milliarde US-Dollar möchte der amerikanische Autobauer Ford in den Kölner Standort stecken. Daraus wird dann das „Ford Cologne Electrification Center“. Ab 2023 soll in Köln-Niehl das erste batterie-elektrische Volumenmodell Fords vom Band rollen, ein zweites wird bald darauf folgen. „Der Wettlauf zur Elektrifizierung Europas ist in vollem Gange und das Ford Cologne Electrification Center wird unsere künftigen Elektrofahrzeuge für Kunden in ganz Europa entwickeln und fertigen“, sagt Stuart Rowley, Präsident von Ford Europa. Ford bekenne sich damit nicht nur zum Standort in Köln, sondern unterstreiche auch das Bestreben, die Zukunft elektrisch zu gestalten.
2030 ist für Verbrenner Schluss
Diese Aussage untermauert Ford mit klaren Zielen für die kommenden Jahre: Bis 2026 sollen alle PKW-Modelle der Marke in einer vollelektrischen oder zumindest einer Plug-in-Variante angeboten werden können. Ab 2030 wird der Hersteller nur noch rein elektrische Fahrzeuge im Angebot haben. Ford hat außerdem angekündigt, weitere sieben Milliarden Dollar in die Erforschung und Entwicklung autonomen Fahrens zu stecken. Mit dem Mustang Mach-E hat Ford bewiesen, dass der Hersteller bereit ist, alte Werte zu überarbeiten und Konzepte zu überdenken. Auch Volvo hatte vor rund zwei Wochen angekündigt, nur noch in Richtung Elektromobilität zu planen.
NM/Titelfoto: Ford
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