Elektroautos kosten stets mehr als 10.000 Euro – auch nach Abzug der Förderung. Der Elaris Pio unterschreitet diese Grenze.
Elektrische Kleinstwagen gibt es nicht viele: Die teuren Akkupacks verhindern meist, dass Stromer weniger als 10.000 Euro kosten. Das schafft eigentlich auch der Elaris Pio nicht, ein elektrischer Kleinstwagen der pfälzischen E-Automarke Elaris. Der 2,81 Meter kurze Stromer kostet 18.410 Euro und ist abzüglich Innovationsprämie für rund 9.500 Euro zu haben.
Angetrieben wird der 900 Kilogramm leichte und in China produzierte Pio von einem 36 kW/49 PS starken E-Motor, der Strom aus einer 27 kWh großen Batterie bezieht. Mit seinem kombinierten Verbrauch von 9,7 kWh sollen 225 Kilometer Reichweite laut WLTP möglich sein. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 105 km/h, die AC-Ladezeit liegt bei acht Stunden.
225 Kilometer Reichweite
Die zweite Überraschung ist die Liste der serienmäßigen Extras, die bei vielen anderen Marken zumeist Aufpreis kosten. An Bord sind nämlich Infotainmentsystem, Klimaanlage, Touchscreen-Navigationssystem, elektrische Fensterheber, schlüsselloses Startsystem, Sprachsteuerung, Parkpiepser, Rückfahrkamera, Lederlenkrad und Lederpolsterung sowie ein Fahrer-Airbag. Abgerundet wird die Ausstattung durch LED-Leuchten rundum sowie 13-Zoll-Leichtmetallräder. Das kann sich sehen lassen. SP-X
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