Zwischen Regensburg und Passau hat der Energieversorger EnBW nun einen weiteren Ladepark in Betrieb genommen.

Der Energieversorger EnBW hat einen neuen Schnellladepark in Hengersberg im Bayerischen Wald in Betrieb genommen. Der Standort an der A3 (Anschlussstelle 111 Hengersberg) ist optimal für Reisende zwischen Regensburg und Passau gelegen und ergänzt das EnBW HyperNetz in Bayern. An den 16 Schnellladepunkten laden Nutzer/innen mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt. Mit der Leistung dieser HPC-Ladepunkte (High Power Charging) können sie in 15 Minuten bis zu 400 Kilometer Reichweite laden, sobald Fahrzeuge für die entsprechende Leistung konfiguriert sind.

„Wie viele unserer Schnellladeparks haben wir den neuen Standort in Hengersberg zukunftssicher geplant und ausgestattet: Die hochmodernen HPC-Ladepunkte mit 400 Kilowatt Leistung liegen deutlich vor der Leistung aktueller Fahrzeuge. Zudem können wir die Anzahl der Schnellladepunkte im Verlauf der Mobilitätswende auf insgesamt 22 aufstocken“, sagt Volker Rimpler, Chief Technology Officer E-Mobilität bei der EnBW.

Ladepark mit bis zu 400 kW Leistung

Der Schnellladepark ist mit einem Solardach ausgestattet. Die gewonnene Sonnenenergie fließt direkt in den Kreislauf des Schnellladeparks und unterstützt den Betrieb der Ladeinfrastruktur. Die Dachkonstruktion schützt Ladende zudem vor Regen und Schnee. Wie alle ihre Schnellladepunkte betreibt die EnBW auch jene in Hengersberg Standort mit 100 Prozent Ökostrom.

Das Energieunternehmen EnBW betreibt mittlerweile über 6.000 Schnellladepunkte flächendeckend im Bundesgebiet. Bis 2030 will die EnBW deutschlandweit etwas mehr als 20.000 gleichzeitig nutzbare Schnellladepunkte bereitstellen.

Fakten zum Schnellladepark in Hengersberg:

• 16 HPC-Ladepunkte mit bis zu 400 kW Leistung, Ausbau auf 22 Ladepunkte möglich
• Anbindung an A3 (Anschlussstelle 111 Hengersberg)
• Solardach mit einer Leistung von 18,55 kWp
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