Die Osterferien haben die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Europa schrumpfen lassen. Auch bei E-Autos gab es ein Minus.
Europas Pkw-Markt ist im März geschrumpft. Laut dem Branchenverband ACEA rollten insgesamt 1,03 Millionen Neuwagen auf die Straße, 5,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Dabei spielte auch die im Vergleich geringere Zahl an Arbeitstagen aufgrund von Ostern eine Rolle. In den fünf größten Märkten inklusive Deutschlands gab es Rückgänge, leichtes Wachstum konnten einige osteuropäische Märkte verbuchen.
Die E-Auto-Neuzulassungen sind um 11 Prozent gesunken und damit stärker zurückgegangen als der Gesamtmarkt. Insgesamt wurden 134.397 Einheiten neu zugelassen. Das Minus geht vor allem auf das Konto von Deutschland (minus 28,9 Prozent) und Italien (minus 34,4 Prozent), während große E-Automärkte wie Frankreich (plus 10,9 Prozent) und Belgien (plus 23.8 Prozent) zulegten. In den Niederlanden, drittgrößter Stromer-Markt nach Deutschland und Frankreich, gab es ein Minus von 1,1 Prozent. SP/X
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