Der Fiat 500 Elektro soll günstiger werden und außerdem mehr Reichweite bieten.
Der Automobilkonzern Stellantis will 100 Millionen Euro in die Zukunft des Fiat 500 Elektro investieren. Das kündigte Konzernchef Carlos Tavares jetzt bei der Eröffnung einer neuen Produktionsanlage für Getriebe im Fiat-Werk Mirafiori an.
Die neue Fertigungslinie ist Teil eines Investitionspakets von 240 Millionen Euro in das italienische Traditionswerk, in dem auch der 500 Elektro gebaut wird. Künftig sollen dort jährlich bis zu 600.000 mit einem 21 kW starken Elektromotor gekoppelte Doppelkupplungsgetriebe vom Band laufen.
Zum Zukunftspaket gehört auch der Bau eines 40 Millionen Euro teuren Batterie-Technologiezentrums. Hier sollen künftig Batterien, Module, Hochvoltzellen und Software für künftige Elektrofahrzeuge des Konzerns konzipiert, entwickelt und getestet werden.
Die nun angekündigte zusätzliche Investition in den 500e sieht vor, die Plattform des Kleinwagens zu überarbeiten und eine neue, reichweitenstärkere Batterietechnologie zu entwickeln – auch mit dem Ziel, den Stromer künftig kostengünstiger produzieren und für die Kunden erschwinglicher zu machen. Was das nun konkret heißt, hat der Konzern noch nicht verraten. spx/itt
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