Fiat erweitert die Panda-Baureihe und bringt den Grande Panda. In Deutschland sowohl als Benziner wie auch mit Elektroantrieb.
Den Fiat Panda kennt jeder, schließlich erblickte er bereits vor 40 Jahren das Licht der Autowelt. Seitdem hat er sich gut gehalten. Besser noch: Fiat baut die Kleinwagenreihe aus und bringt wohl schon bald den Grande Panda auf den Markt. Wie es heißt soll der Italiener, der auf der Stellantis-Plattform STLA Smart basiert, außer in Europa auch im Mittleren Osten und in Afrika mit jeweils markttypischen Antriebslösungen anbieten. Hierzulande wird es ihn mit hybridisiertem Benzinmotor und als Elektroauto geben.
Details zu den Antrieben werden noch nicht genannt. Technisch wird der Grande Panda aber eng mit dem neuen Stellantis-Modell Citroën C3 verwandt sein. Die Elektrovariante des C3 bietet einen 83 kW/113 PS starken Elektromotor, die LFP-Batterie mit 44 kWh erlaubt eine Reichweite von rund 320 Kilometern. Auch preislich dürfte sich der Italiener auf dem Niveau des C3 bewegen, der als Verbrenner bei rund 15.000 Euro und als E-Version bei knapp über 23.000 Euro startet.
Technisch mit dem e-C3 verwandt
Optisch hat Fiat den 3,99 Meter kurzen Panda markant und eigenständig in Szene gesetzt. Auffällig ist der bullige Adventure-Look mit robuster Beplankung, Pseudo-Unterfahrschutz und Dachreling. Dazu kommen einige Designfinessen wie die schwarze Frontblende mit Pixeldesign und einer dazu passenden Tagfahrlichtsignatur aus horizontalen Pixeln. Darüber hinaus bietet das Blechkleid in den Türflächen einen dreidimensionalen Panda-Schriftzug. Die Heckklappe trägt zudem einen 3D-Schriftzug mit dem Markennamen.
Wann genau der Grande Panda in Deutschland erhältlich sein wird, will Fiat noch nicht verraten. Das Schwestermodell C3 wird hierzulande im Spätsommer erhältlich sein. Auch der technisch verwandte Opel Frontera startet noch dieses Jahr. Insofern scheint ein Marktstart des Grande Panda noch 2024 nicht ausgeschlossen. SP-X
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