Fiat gibt beim elektrischen Ducato mächtig Gas: Der Transporter soll nächstes Jahr auf den Markt kommen und bis zu 360 Kilometer schaffen.
Der Fiat Ducato ist ab 2020 auch in einer elektrisch angetriebenen Variante zu haben. Den Transporter sollen es dann mit unterschiedliche Batterie-Optionen geben, die Reichweiten zwischen 220 und 360 Kilometern (NEFZ) erlauben. Geplant sind zwei Akku-Varianten mit 47 und 79 kWh Kapazität, die auch via CCS schnellgeladen werden können. Fiat spricht von 100 nachgeladenen Kilometern in unter 30 Minuten.
Für die größere Variante hat sich Fiat nach eigenen Angaben entschieden, um auch Food-Lieferdiensten, die für ihre Fahrzeuge eine aktive Kühlung benötigen, einen E-Transporter anbieten zu können.
Was kostet der E-Ducato?
Für den Antrieb sorgt in allen Ausführungen ein 90 kW/122 PS E-Motor mit einem Drehmoment von 280 Newtonmeter. Die Höchstgeschwindigkeit ist aus Effizienzgründen auf 100 km/h beschränkt. Das Ladevolumen des in unterschiedlichen Aufbauvarianten angebotenen Nutzfahrzeugs ändert sich gegenüber den konventionell angetriebenen Modellen nicht. Es reicht von 10 bis 17 Kubikmeter. Einen Preis für den E-Lieferwagen nennt Fiat noch nicht.
Wer sind die Konkurrenten?
Der E-Ducato trifft auf eine stetig wachsende Konkurrenz. Neben dem Bestseller Streetscooter zählen unter anderem der Renault Master Z.E., der VW E-Crafter und der für die zweite Jahreshälfte erwartete Mercedes E-Sprinter zu den Wettbewerbern. HM/SP-X/Foto: Fiat
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