Eine neue Unternehmensstruktur soll Ford helfen, die Elektromobilität schneller voran zu treiben.
Ford trennt das E-Autogeschäft von der Verbrenner-Sparte ab. So soll vor allem die Entwicklung und Markteinführung von Elektrofahrzeugen beschleunigt werden. Die neue Sparte soll schnell und beweglich wie ein Start-up sein, aber auch auf die Möglichkeiten eines großen Autokonzerns zugreifen können.
Es gibt „E“ und „Blue“
Künftig sollen die beiden Geschäftsbereiche „Ford Model E“ für E-Mobile und „Ford Blue“ für konventionelle Antriebe als eigenständige Unternehmen operieren, aber Technologien und Verfahren teilen, um Skaleneffekte zu nutzen und betriebliche Abläufe zu verbessern, wie der Konzern mitteilt. Als dritte Einheit beschäftigt sich der ebenfalls neu gegründete Bereich „Ford Pro“ mit dem Gewerbekundengeschäft.
„Pro“ für das Gewerbekundengeschäft
Neben der E-Mobilität zählen auch die Konnektivität und die Digitalisierung zu den Betätigungsfeldern von Ford Model E. Von der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Dienstleistungen soll auch die blaue Gruppe profitieren. Unter ihrem Dach finden sich die gewinnbringenden, aber wohl nicht nachhaltig profitablen Pick-ups, Geländewagen und SUV der Marke, die heute und in Zukunft vor allem in den USA angeboten werden. Zudem fällt die Produktion von Nutzfahrzeugen in ihre Verantwortung. Chef der Abteilung wird der bisherige Nordamerika-Präsident Kumar Galhotra, während Konzern-Chef Jim Farley die Elektro-Einheit führt. SP-X/Titelfoto: Ford
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