Im „Passport“-Tarif von Ionity kostet die Kilowattstunde an den Schnellladern ab heute nur noch 49 Cent. Auch die Grundgebühr sinkt massiv.
Einer der bekanntesten Anbieter von Schnellladesäulen an Autobahnen ist Ionity. Der Anbieter ist aber auch für seine hohen Strompreise bekannt. Nun hat er für seinen Passport-Tarif für Vielfahrer die Strompreise massiv gesenkt – und zwar um 50 Prozent auf 49 Cent je kWh. Hinzu kommt die monatliche Grundgebühr, die von 11,99 auf 5,99 Euro sinkt.
Die niedrigere Monatsgebühr gilt für Neukundinnen und Neukunden ab Vertragsabschluss. Wer schon ein Passport-Abo hat, profitiert ab der nächsten Monatsrechnung von der niedrigeren Monatsgebühr.
Ionity-Preise: Lohnt sich ab 30 kWh/Monat
Mit der Monatsgebühr von 5,99 Euro lohnt sich das Passport-Abonnement bereits ab monatlich geladenen 30 kWh. Bei einem Stromverbrauch von zum Beispiel 20 kWh/100 km entspricht das einer Strecke von nur 150 km. Dabei ist das Abonnement so flexibel wie bisher: Es kann jederzeit über die Ionity-App gebucht und mit einer Frist von nur einem Monat auch wieder beendet werden.
Die genannten Preise beziehen sich übrigens auf Deutschland; in Frankreich zahlt man zum Beispiel nur 59 Cent im Direct-Tarif und 39 Cent mit Passport-Abo. Immer ist aber der Passport-Stromtarif 20 Cent niedriger als beim Direct-Modell. Außerdem senkt Ionity nun die Kilowattstunden-Preise in Dänemark, Norwegen, Schweden und Österreich. Diese sind auf der Ionity-Webseite einsehbar. Danach kostet die Kilowattstunde in Österreich nun wie in Deutschland 69 beziehungsweise 49 Cent.
Das Ionity-Netzwerk umfasst derzeit rund 600 Ladeparks und mehr als 3.300 HPC-Ladepunkte in 24 europäischen Ländern; in Deutschland sind es 130 Standorte mit insgesamt 701 Ladepunkten. Ionity wurde 2017 gegründet und ist ein Joint Venture der Autohersteller BMW, Ford, Hyundai, Mercedes und Volkswagen sowie Blackrock als Finanzinvestor. Titelfoto: Ionity
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