Öffentliche Ladesäulen werden in Deutschland immer intensiver genutzt. Im Dezember 2024 zählte man fünf Millionen Ladevorgänge – ein Plus von 25 Prozent.
Die Zahl der Ladevorgänge an öffentlichen Ladepunkten in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Wie aus einer auf der Facebook-Seite des Bundesverkehrsministeriums veröffentlichten Grafik der NOW GmbH hervorgeht, stieg ihre Zahl im vergangenen Dezember auf rund fünf Millionen.
Ein Jahr zuvor waren es noch vier Millionen Ladevorgänge. Das entspricht einer Steigerung von 25 Prozent. Noch deutlich höher, nämlich um gut 75 Prozent, lag der Zuwachs im Juni 2024 mit 3,9 Millionen Ladevorgängen. Ein Jahr zuvor wurden noch 2,2 Millionen Ladevorgänge gezählt.
Strommenge hat deutlich zugenommen
Auch die Menge an geladener Energie ist deutlich gewachsen: Jeden Tag laden in Deutschland durchschnittlich 137.000 E-Autos an öffentlichen Säulen. Das hat der E-Mobilitätsdaten-Dienstleister Elvah für das zweite Halbjahr 2024 ermittelt. Gegenüber dem ersten Halbjahr entspricht das einem Plus von 20 Prozent. Insgesamt erfasste das Unternehmen in den ersten sechs Monaten 25 Millionen Ladevorgänge, bei denen insgesamt 590 Gigawattstunden Energie flossen, 100 GWh mehr als im Vergleichszeitraum.
Größter Ladesäulenbetreiber beim Schnellladen war im zweiten Halbjahr erneut EnBW mit einem Marktanteil von 30,5 Prozent. Auf den Plätzen folgten Aral Pulse und Ioinity mit jeweils rund 10 Prozent. Tesla und seine Supercharger wurden jeweils rausgerechnet, da für diese Ladesäulen keine passenden Daten vorlagen. SP-X
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