Ladetarife

Ladetarife im Test: Mindestens gut

Die Zeitschrift „Auto Bild“ hat die Ladetarife der großen Autohersteller getestet. Viele bekamen ein „sehr gut“.

Als E-Auto-Nutzer fällt es nicht leicht, den richtigen Fahrstromanbieter zu finden. Doch das Risiko, auf den falschen zu setzen ist gering, wie ein Test der Zeitschrift „Auto Bild“ nun ergab. Denn die Ladetarife der Hersteller schnitten mindestens mit „gut“ ab. Getestet wurden die am weitesten verbreiteten App-basierte Ladedienste mit Roaming-Angebot, die nur für die eigenen Säulen geltenden Dienste von Tesla und Ionity fielen somit raus. In die Bewertung flossen unter anderem Netzgröße, Fahrstrompreise und die Funktionalität der App ein.

Unter den Autohersteller-Diensten wurde der „Me Charge L“-Dienst von Mercedes Preis-Leistungs-Sieger und Gesamtsieger mit der Note „sehr gut“. Die gleiche Note erhielten die Angebote von BMW („Charging Active Ionity Plus“) und Audi („E-Tron Charging Service Pro“). Mit „gut“ schnitten VW We Charge Plus, Porsche Charging Service und Hyundai Smart ab. Die Tarife stehen allerdings nur Kunden der jeweiligen Marken zur Verfügung.

Für alle E-Automobilisten nutzbar sind hingegen die freien Anbieter. Bei den freien Anbietern liegt der ADAC-Tarif vorne, der allerdings Ende August ausläuft. Daneben erhielten in dieser Kategorie die Angebote von EnBW („Mobility+ Ladetarif M“), Shell („Recharge“), Elli („Drive Highway“) und Logpay („Charge&Fuel Pro“) ein „sehr gut“. Ein „gut“ gab es für den Dienst EWE Go, der gleichzeitig das günstigste Angebot im Feld war. Lediglich Vielfahrer laden mit dem EnBW-Tarif billiger. SP-X/Titelfoto: enercity

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