Metorbike

Metorbike: Retro mit V12-Sound

Das Retro-Modell von Metorbike vereint moderne E-Technik mit dem Design aus den 50ern. Klassischer Sound inbegriffen.

Während viele Hersteller von Elektromopeds auf futuristisches Design setzen, suchen andere ihr Glück im Retro-Look. Zu letzteren gehört Metorbike aus dem norddeutschen Meddewade, wo rein elektrisch angetriebene Leichtkrafträder entstehen, die aussehen wie Café Racer aus den 50er Jahren und getunte Mopeds aus den 70ern.

Metorbike
Den Sound kann man währlen. Fotos: Metorbike

Das Vintage-Flair erhalten die Metorbikes im oberen Bereich durch Stummellenker, eine Tankattrappe sowie eine Einzelsitzbank, die auf Wunsch in einem Bürzel aus Holz endet. Die Bikes basieren auf einem klassischen Stahlrohrrahmen, der in einem großen Bogen nach unten verläuft und unter dem Tank einen großen Freiraum lässt. Normalerweise würde hier ein Motor Platz finden, doch die hochglanzpolierte E-Maschine mit Kühlrippenoptik wurde an der Unterseite des Bogens montiert.

Metorbike: V6, V8, V12 oder Zweitakt?

Die Kraft wird über eine Kette auf das Hinterrad übertragen. Unter dem Motor befindet sich noch ein Resonanzkörper im Stil einer Auspuffanlage, über den die eigentlich lautlosen Bikes einen synthetisch erzeugten Motorklang verbreiten. Dabei kann der Fahrer zwischen verschiedenen Sounds wie V6, V8, V12 oder Zweitakt wählen.

Den Strom für den Elektroantrieb liefert ein Akku, der sich unter der Tankattrappe verbirgt. Drei Größen mit 1,6, 2,5 oder 3,8 kWh und damit Reichweiten von 60, 90 oder 145 Kilometern stehen zur Auswahl. Beim Antrieb bietet Metorbike die drei Leistungsstufen Classic 50, 70 Pro sowie Max 100. Die Ziffern dieser Modellvarianten stehen gleichzeitig für die jeweils erreichbare Höchstgeschwindigkeit.

Metorbike
Unter der Tankattrappe ist Platz für den Akku.

Neben der markanten Retro-Optik bieten die Metorbikes moderne Details wie eine Upside-down-Vordergabel, LED-Scheinwerfer mit Tagfahrlicht, ein Touchdisplay sowie Scheibenbremsen und ABS. Die Preise beginnen bei rund 7.000 Euro. SP-X

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