Jaguar Vector autonome

Mit dem Vector in die Zukunft

Wie sich Jaguar Land Rover das elektrische und autonome Auto der Zukunft vorstellt. Erster Test des Vector schon nächstes Jahr.

Die Marke Jaguar steht vor allem für luxuriöse und schnittige Pkw von der britischen Insel. Vor gut zwei Jahren hat man mit dem I-Pace den Einstieg in die E-Mobilität gewagt. Jetzt gehen die Briten einen Schritt weiter und zeigen mit dem Projekt Vector, wie sie sich eine elektrische und zudem autonome Autozukunft vorstellen. Das vernetzte, selbstfahrende Stadtvehikel soll bereits im nächsten Jahr praktisch zum Einsatz kommen.



Jaguar Vector autonome
Das vernetzte, selbstfahrende Stadtvehikel soll bereits im nächsten Jahr praktisch zum Einsatz kommen.

Viel Platz im Inneren

Beim Vector handelt es sich um ein kubisch geformtes Shuttle-Fahrzeug mit großen Glasflächen, die sich seitlich wie Schiebetüren öffnen lassen und so den Eintritt in den bestuhlten Innenraum mit flachem Boden gewähren. Dank der Unterbringung von Batterie und Antriebstechnik im Fahrzeugboden bietet Vector bei nur gut vier Meter Fahrzeuglänge ein großzügiges Platzangebot innen.

Die in Längsrichtung verschiebbaren sowie drehbaren Vordersitze lassen sich nahe an das von einem kleinen Display flankierten Lenkrad schieben. Grundsätzlich können Fahrgäste also das Kommando übernehmen. Alternativ findet Vector seinen Weg alleine und umfährt auf diesem dank Vernetzung Staus sowie Gefahrenstellen.

Jaguar Vector autonome
Zur Not kann auch ein Fahrer das Steuer übernehmen. Fotos: Jaguar Land Rover

Wo soll der Vector fahren?

Gedacht ist Vector als ein Carsharing-Fahrzeug, das Kommunen im Angebot des öffentlichen Nahverkehrs als ergänzendes Angebot integrieren können. Ende 2021 will Jaguar Land Rover in Coventry ein erstes Versuchsprojekt mit entsprechenden Fahrzeugen starten. HM/SP-X

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