Eigentlich sollte die Mia Electric schon 2018, dann in diesem Jahr auf den Markt kommen. Daraus wurde nicht. Nun ist sie für 2023 avisiert.
Die Elektromobilität bietet Raum für neue Ideen und Konzepte. Neue Player versuchen, sich im neuen Markt ihre Scheibe abzuschneiden, doch nicht immer sind ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt. So etwa bei Elektro-Kleinwagen Mia Electric.
2018 hatte die Fox Automotive Switzerland eine Neuauflage des 2015 eingestellten Elektro-Micro-Vans Mia Electric für dieses Jahr geplant. Dieses Vorhaben ist offenbar gescheitert, denn nun will die in Deutschland ansässige Cantium AG unter dem neuen Namen Fox E-Mobility AG ab Frühjahr 2023 eine in vielen Punkten modernisierte Mia 2.0 produzieren.
Neue Technologie und Antriebssysteme
Die Mia 2.0, die inklusive Mehrwertsteuer und exklusive Umweltbonus rund 16.000 Euro kosten soll, wird neue Batterietechnologie und neueste Antriebssysteme erhalten. An dem Layout mit zentral positioniertem Fahrersitz, zwei Schiebetüren und einem großzügigen Raumangebot bei äußerst kleinen Außenabmessungen will man hingegen festhalten.
Mit einem schlanken Team, einer Outsourcing-Strategie mit erfahrenen Partnern in der Automobilentwicklung und Massenproduktion wolle man die Kosten niedrig halten und zugleich hohe Margen erzielen, so die die Fox E-Mobility AG. Mit dem Vertrieb der Mia 2.0 innerhalb der EU, einem Lizenzprogramm für Länder außerhalb der EU sowie durch den Verkauf von CO2-Credits an andere Autohersteller soll das Geschäftsmodell von Fox auf drei Einnahmesäulen fußen. HM/SP-X/Titelfoto: SP-X/Bessinger
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