Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen sank im März um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. SUV minus 7 Prozent.
Der März war für den Automarkt kein guter Monat: Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) 263.844 Pkw neu zugelassenen und damit 6,2 Prozent weniger. Die Neuzulassungen für das Gewerbe sanken um 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug 68,1 Prozent. Die privaten Neuzulassungen gingen um 9,4 Prozent zurück.
Die Elektro (BEV) Pkw verzeichneten einen Zulassungsrückgang von 28,9 Prozent, Ihr Anteil an den Neuzulassungen betrug 11,9 Prozent. Der größte Anteil an den Neuzulassungen entfiel auf die Benziner (37,8 %/-3,4 %), gefolgt von den Hybriden (31,5 %/-1,2 %), darunter Plug-in-Hybride (6,1 %/-4,5 %), und Pkw mit Dieselantrieb (18,3 %/-0,5 %). Flüssiggas- und erdgasbetriebene Pkw erreichten zusammen einen Anteil von 0,5 Prozent, wobei die Anzahl der Flüssiggasfahrzeuge um 5,9 Prozent stieg und die der Erdgasfahrzeuge um 79,7 Prozent sank.
Porsche schafft ein Plus von 14,8 Prozent
Unter den deutsche Marken erreichte Porsche mit plus 14,8 Prozent das stärkste Zulassungsplus bei einem Neuzulassungsanteil von 1,5 Prozent. BMW legte gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,6 Prozent zu, der Anteil der Marke Anteil betrug 8,1 Prozent. Die weiteren deutschen Marken lagen hinter dem Ergebnis des Vergleichsmonats zurück, wobei die Rückgänge bei MAN (-59,7 %/0,1 %), Audi (-37,9 %/6,5 %), Mini (-34,3 %/1,3 %), Mercedes (-22,8 %/8,2 %) und Smart (-17,2 %/0,6 %) zweistellig ausfielen. Bei Ford (-7,8 %/4,0 %), VW (-3,4 %/18,3 %) und Opel (-2,7 %/4,9 %) fielen die Rückgänge geringer aus. Mit 18,3 Prozent war VW erneut die anteilstärkste deutsche Marke.
Bei der umfangreicheren Anzahl der Importmarken zeigt sich eine breitere Spreizung der Anteile je Marke. Bei den Importmarken mit Anteilen von 2,0 Prozent und mehr erreichte Mitsubishi mit plus 225,4 Prozent das stärkste Zulassungsplus und einen Anteil von 2,0 Prozent. Zweistellige Zulassungssteigerungen zeigten sich bei Citroen (+91,9 %/2,9 %), Volvo (+36,9 %/2,2 %), Toyota (+30,0 %/3,3 %) und Seat (+21,7 %/5,4 %). Zuwächse im einstelligen Bereich verzeichneten Peugeot (+9,4 %/2,0 %), Kia (+5,0 %/2,5 %) und Skoda (+1,8 %/6,2 %). Bei Fiat (-20,9 %/2,5 %), Mazda (-3,3 %/2,1 %) und Hyundai (-3,2 %/3,6 %) blieben die Neuzulassungen im März 2024 hinter den Ergebnissen des Vorjahresmonats zurück. Skoda war mit 6,2 Prozent die anteilsstärkste Importmarke.
In drei Segmenten zeigte sich ein Zulassungsplus, das bei den Wohnmobilen mit plus 12,1 Prozent zweistellig ausfiel und zu einem Anteil von 3,8 Prozent führte. Die Kompaktklasse lag um 8,9 Prozent über dem Vergleichswert des Vormonats und erreichte einen Anteil von 18,5 Prozent, bei den Kleinwagen zeigte sich ein Plus von 2,7 Prozent und ein Anteil von 12,9 Prozent. Die Neuzulassungen von SUVs ging um 7,0 Prozent zurück, dennoch bildeten Sie mit einem Anteil von 29,4 Prozent das stärkste Segment.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß stieg im März um 3,1 Prozent und betrug 124,4 g/km. Titelfoto: pixabay
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