Laut KBA wurden im vergangenen Monat 29.708 reine E-Autos zugelassen. Das waren 30,6 Prozent weniger als im Mai 2023.
Im Mai 2024 wurden insgesamt 236.425 Pkw neu zugelassen und damit 4,3 Prozent weniger, als im Vergleichsmonat, wie das Kraftfahrtbundesdamt (KBA) mitteilt. Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen nahm um 5,6 Prozent ab, ihr Anteil betrug 67,5 Prozent. Die privaten Zulassungen (32, %) gingen um 1,3 Prozent zurück.
Besonders hart traf es im vergangenen Monat die batterieelektrischen Fahrzeuge, deren Ergebnis um 30,6 Prozent unter dem des Vorjahresmonats lag. Insgesamt waren 12,6 Prozent der Neuzulassungen BEV (29.708 Einheiten). Im April lag das Minus der BEV bei 0,2 Prozent.
89.498 Pkw waren mit einem Benzinantrieb ausgestattet. Das war ein Plus von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 37,9 Prozent. 44.893 Neuwagen waren mit einem Dieselantrieb ausgestattet, das war ein Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 19,0 Prozent. 71.451 Neuwagen verfügten im Mai 2024 über einen hybriden Antrieb und bewirkten einen Anteil von 30,2 Prozent (-0,3 %), darunter 14.038 Plug-in-Hybride (+1,7 %/5,9 %).
4,3 Prozent weniger Neuzulassungen im Mai
Unter den deutschen Marken wies Opel mit plus 29,3 Prozent den stärksten Zuwachs auf und erreichte einen Neuzulassungsanteil von 5,7 Prozent. Bei VW stiegen die Pkw-Neuzulassungen um 8,7 Prozent, der Anteil lag damit bei 20,1 Prozent. Für die weiteren deutschen Marken wies die Zulassungsstatistik im Mai Rückgänge aus, die bei Mini (-48,7 %/0,8 %), BMW (-32,5 %/7,9 %), Mercedes (-28,9 %/8,4 %), Ford (-28,6 %/3,3 %), MAN (-27,6 %/0,1 %) und Audi (-17,7 %/7,7 %) zweistellig ausfielen. Bei Smart (-7,0 %/0,6 %) und Porsche (-0,6 %/1,3 %) zeigten sich Rückgänge im einstelligen Bereich. Der größte Anteil an den Neuzulassungen entfiel mit 20,1 Prozent auf Volkswagen.
Unter den Importmarken mit einem Zulassungsanteil von mindestens 1,1 Prozent erreichte Peugeot mit plus 70,9 Prozent das stärkste Zulassungsplus und einen Anteil von 2,5 Prozent. Zweistellige Steigerungen verzeichneten auch Volvo (+64,9 %/2,2 %), MG Roewe (+51,6 %/1,1 %), Seat (+40,2 %/6,8 %), Skoda (+32,9 %/7,4 %), Citroen (+17,8 %/1,8 %) und Toyota (+12,8 %/2,8 %). Mazda (+6,8 %/1,5 %) konnte einen einstelligen Anstieg erzielen. Rückgänge gab es hingegen bei Renault (-14,7 %/1,9 %), Kia (-13,4 %/2,4 %), Hyundai (-13,0 %/3,4 %), Dacia (-9,2 %/2,2 %) und Fiat (-4,8 %/2,3 %). Skoda erwies sich mit 7,4 Prozent als anteilsstärkste Importmarke.
Das Segment der SUVs war trotz eines Rückgangs von 5,5 Prozent mit einem Anteil von 29,3 Prozent das stärkste Segment. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen stieg um +3,3 Prozent und betrug 124,0 g/km. Titelfoto: pixabay
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