Oktober

Neuzulassungen: Starker Januar

Die Pkw-Neuzulassungen stiegen im Januar um 19,1 Prozent. BEV legten um 23,9 Prozent zu, Plug-in-Hybride gar um 62,6 Prozent.

Starke Zahlen im ersten Monat des Jahres bei den Neuzulassungen: Im Januar 2024 verzeichneten die Pkw mit 213.553 Einheiten ein Plus von 19,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mitteilt.

Sehr gut lief es entsprechend bei den reinen Elektroautos (BEV): 10,5 Prozent der Neuzulassungen waren BEV; mit 22.474 Neuwagen lag diese Antriebsart um 23,9 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. 66.496 Neuwagen verfügten im Januar 2024 über einen hybriden Antrieb und bewirkten einen Anteil von 31,1 Prozent (+31,0 %), darunter 14.394 Plug-in-Hybride (6,7 %/ +62,6 %).

Neuzulassungen

81.724 Pkw waren mit einem Benzinantrieb ausgestattet. Das war ein Plus von 16,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 38,3 Prozent. 40.936 Neuwagen waren mit einem Dieselantrieb ausgestattet, das war ein Plus von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 19,2 Prozent.

Zudem kamen 1.899 flüssiggasbetriebene Pkw zur Neuzulassung (0,9 %/+77,8 %) und 14 Pkw mit Erdgasantrieb (0,0 %). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen sank um 4,1 Prozent und betrug 125,6 g/km. Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen nahm um 23,3 Prozent zu, ihr Anteil betrug 70,7 Prozent, die privaten Zulassungen (29,2 %) stiegen um 10,1 Prozent.

Neuzulassungen: Opel wächst stark

Opel wies unter den deutschen Marken mit einem Plus von 72,4 Prozent den stärksten Zuwachs im Januar 2024 auf und erreichte einen Neuzulassungsanteil von 5,9 Prozent. Bei Smart stiegen die Pkw-Neuzulassungen um 62,5 Prozent, der Anteil lag damit bei 0,6 Prozent, gefolgt von BMW (+44,2 %/7,5 %), Mini (+35,4 %/1,0 %), Porsche (+24,2 %/ 1,8 %), VW (+12,1 %/19,5 %) und Audi (+4,6 %/7,2 %). Die Marken MAN (-32,5 %/0,0 %), Ford (-9,7 %/3,5 %) und Mercedes (-0,5 %/10,0 %) verbuchten hingegen sinkende Zulassungszahlen. Mit 19,5 Prozent war VW die anteilstärkste deutsche Marke.

Bei den Importmarken mit mindestens fünfstelligen Neuzulassungszahlen legte Seat mit einem Plus von 80,2 Prozent und einem Anteil von 4,7 Prozent am deutlichsten zu, gefolgt von Skoda mit einem Plus von 21,3 Prozent und einem Neuzulassungsanteil von 7,8 Prozent. Die weiteren der volumenstärkeren Importmarken verbuchten hingegen Zulassungsrückgänge, die bei Suzuki mit einem Minus von 36,3 Prozent am deutlichsten ausfielen. Skoda war mit einem Neuzulassungsanteil von 7,8 Prozent die stärkste Importmarke.

Hier finden Sie die KBA-Bilanz von 2023. Titelfoto: pixabay

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