Mit einem Elektro-SUV oberhalb des Cayenne will Porsche vor allem chinesische und amerikanische Kunden locken.
Während sich die Neuerungen bei VW wohl verzögern, plant Porsche ein elektrisches Luxus-SUV mit sieben Sitzen. Der bislang unter dem Projektnamen K1 geführte Crossover soll ab 2027 auf den Markt kommen, wie Porsche-Vorstandschef Oliver Blume gegenüber „Auto Motor und Sport“ erklärt hat. Die Zielgruppen sitzen vor allem in Nordamerika und Asien, so Blume. Der K1 werde „eine ausgeprägte Sportlichkeit, hohe Exklusivität und viel Funktionalität“ bieten. Nach Taycan, Macan, 718 und Cayenne wäre der K1 zum Zeitpunkt seines Erscheinens das fünfte E-Modell der Marke.
Die aktuellen Probleme mit der neuen Konzern-Plattform SSP haben dem Porsche- und VW-Konzernchef zufolge keine Auswirkungen auf den K1, der auf einer speziellen Version der neuen E-Auto-Architektur stehen wird. Die teilweise verschobenen Starttermine für andere Batterieautomodelle im Konzern begründet er mit einer Harmonisierung der Lebenszyklus-Pläne einzelner Modelle.
Für die Konzernmarke Porsche kündigt er an, noch mindestens zehn Jahre lang Verbrenner-Autos zu bauen. Namentlich der Panamera könne als Benziner bis weit in die 2030er-Jahre vom Band laufen. „Zu gegebener Zeit werden wir entscheiden, ob wir dem aktuellen Modell ein vollelektrisches Fahrzeug an die Seite stellen.“ SP-X/Titelfoto: Porsche
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