In Sachen autonomes Fahren/Robotaxis soll Deutschland zum weltgrößten Einsatzgebiet werden. 2027 soll es losgehen.
So richtig in Schwung gekommen ist das vollautonome Fahren weltweit noch nicht, auch wenn es in den USA seit einiger Zeit Robotaxis gibt (gegen die schon protestiert wurde). Bald könnten wir hierzulande ebenfalls mit autonom fahrenden Pkw beziehungsweise Robotaxis konfrontiert werden, denn in Deutschland soll der weltweit größte zusammenhängende Betriebsbereich für autonomes Fahren entstehen. Entsprechende Fahrzeuge sollen dann in Metropolen und auf den sie verbindenden Autobahnen unterwegs sein, wie aus dem nun veröffentlichten Strategiepapier der Bundesregierung zum autonomen Fahren hervorgeht.
Robotaxis: Tragbare Angebote ab 2027
Bereits 2026 sollen die aktuell im Rahmen verschiedener Projekte im Probebetrieb fahrenden Robo-Shuttles und -Taxis in den Regelbetrieb übergehen können. Für 2027 sieht die Regierung die Einführung langfristig wirtschaftlich tragbarer Angebote im ÖPNV vor. Ende des Jahrzehnts soll das autonome Fahren dann fester Bestandteil eines verkehrsträgerübergreifenden und vernetzten Mobilitätssystems sein.
Um die Ziele zu erreichen, will die Bundesregierung den Rechtsrahmen für autonomes Fahren permanent anpassen und auch die nötigen Voraussetzungen im Straßenverkehrsrecht schaffen. Das Strategiepapier sieht zudem unbürokratische Zulassungsprozesse vor. Ziel der vom Bundesverkehrsministerium erarbeiteten Strategie ist es, Deutschland zu einem der weltweit führenden Innovations- und Produktionsstandorte für autonomes und vernetztes Fahren zu machen. Der Marktanteil vom autonomen Fahren – gerade im ÖPNV und in der Logistik – soll stetig wachsen. SP-X/Titelfoto: Mag
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