Heiligenhafen

Schnell laden in Heiligenhafen

Laden mit Blick aufs Meer: Das Energieunternehmen EnBW nimmt in Heiligenhafen zwölf HPC-Ladepunkte in Betrieb.

In Heiligenhafen können Besucher neben dem Spaziergang entlang der Promenade oder am Strand nun auch ihr Elektroauto laden. Das Energieunternehmen EnBW und die Heiligenhafener Verkehrsbetriebe haben nun einen Schnellladepark direkt am Yachthafen in Betrieb genommen.

Der neue Standort an dem beliebten Urlaubsziel ist mit insgesamt zwölf Hochleistungs-Ladepunkten ausgestattet. Die EnBW kann ihn bei steigendem Bedarf auf 24 solcher Ladepunkte aufstocken. Autofahrer/innen können dort je nach Fahrzeug mit bis zu 300 Kilowatt Leistung in 20 Minuten bis zu 400 Kilometer frische Reichweite laden – und das mit Meerblick. Vom Ladestandort ausgehend ermöglicht dies eine durchgehende Fahrt bis nach Berlin oder an die niederländische Grenze.

Aufstockung auf 24 Ladepunkte möglich

„Schnellladen ist der wichtigste Hebel für die dringend notwendige CO2-Reduktion im Verkehr“, sagt Jürgen Stein, der als Chief Innovation & New Business Officer der EnBW den Bereich E-Mobilität leitet. „Gleichzeitig muss sie für Menschen einfach und alltagstauglich sein. Mit dem Ausbau der bundesweiten Schnellladeinfrastruktur unterstützen wir den Erfolg der E-Mobilität maßgeblich. Das zeigt auch unser Schnellladepark in Heiligenhafen, den wir wie alle unsere Ladestandorte mit 100 Prozent Ökostrom betreiben.“

Die EnBW betreibt mit über 5.000 Schnelladepunkten beim Handel, in Städten und im Fernverkehr nach eigenen Angaben deutschlandweit das größte Schnellladenetz. Bis 2030 rechnet die EnBW mit rund 120.000 Schnelladepunkten, die den Gesamtbedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland decken. Davon möchte sie selbst etwa 30.000 bereitstellen. Durchschnittlich nimmt das Energieunternehmen jeden Tag einen neuen Standort für schnelles Laden in Betrieb. Titelfoto: EnBW

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