Sono Motors hat nun die Serienversion seines Solarautos Sion vorgestellt. Am Erscheinungstermin ändert sich nichts.
Schon des öfteren haben wir über die Pläne von Sono Motors berichtet – nun konkretisieren sie sich weiter. Das E-Auto-Start-up hat nun die Serienvariante seines Solarautos Sion vorgestellt. Gegenüber den Prototypen zeigt der Kompakt-Van leichte Änderungen am Design, etwa in Form neuer Scheinwerfer. Im Innenraum findet sich nun ein freistehender Infotainment-Bildschirm. An der Technik ändert sich nichts, als Produktionsstart nennen die Münchner weiterhin die zweite Hälfte 2023.
5.000 Sonnen-Kilometer
Besonderheit des Sion bleibt seine mit Solarzellen beplankte Karosserie. Die Photovoltaik-Technik füllt bei Sonnenschein die zusätzlich an der Steckdose aufladbare Traktionsbatterie. Der Hersteller verspricht Gratis-Energie für durchschnittlich 112 Kilometer Zusatzreichweite pro Woche beziehungsweise für 5.000 Kilometer Fahrt pro Jahr. Die Bordbatterie fasst insgesamt 57 kWh, was für rund 305 Kilometer reichen soll. An der Wallbox wird mit bis zu 11 kW geladen, an der DC-Ladesäule verträgt der Kompakte 75 kW. Die Bruttopreise sollen bei knapp 30.000 Euro starten.
Gebaut werden soll der Sion vom finnischen Auftragsfertiger Valmet. Vor dem Marktstart plant Sono nun zunächst die Produktion von 16 funktionsfähigen Autos für Abstimmungsfahrten. Dazu kommen 21 Rohkarossen für Crashtests. SP-X
Wie war das noch mal mit dem „Erscheinugstermin“ ?
Der liegt, glaube ich, seit 5 Jahren fest und heißt immer: „Ende nächsten Jahres“.
Gut, das von einem „Erscheinungstermin“ geschrieben wird im Artikel, und nicht von einem „Auslieferungstermin“. Das könnte sonst noch falsche Hoffnungen wecken …
😉
Es wäre wünschenswert, wenn sich Sonor Motors mehr mit der Photovoltaik beschäftigt. Als Innovator, PV-Spezialist seit 40 Jahren und Gründer/ Hersteller von ErSol, Erfurt (sagen meine Kunden und andere Experten) fühle ich mich mit F ü ß e n getreten, wenn ich mir die unaus-gegorenen Solarlaminate mit ganzen Solarzellen auf der Motorhaube ansehe.
Vielleicht besuchen Sie in Uusikaupunki später einmal die v o l l k o m –
m e n e Herstellung eines professionellen E-Mobils, falls Sie sich in die Konkurrenzfertigung eines holländischen Herstellers hineintrauen (dürfen).
Mit solaren Grüßen
Jürgen Hartwig, Dipl.-Ing. RWTH
Ing.-Büro für Solarstromtechnik
Solar Engineering & E-Mobility (seit 1982)
Umweltpreis der Stadt Stuttgart 1989
Solarpreisträger bei Eurosolar 2008 (Dr. Scheer)
Erfurter Ökoprofit-Betrieb 2000 (BM M. Ruge)
Innovationspreis der dt. Wirtschaft (Dr. Riesenhuber)
34497 Korbach (seit 2000)
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