Die Preise an den Tesla-Superchargern steigen von 40 auf 45 Cent. Wie üblich wurde das nicht groß kommuniziert.
Tesla hat seine Strompreise an den Superchargern erhöht. Die Kilowattstunde kostet nun 45 Cent. Zuvor lag er bei 40 Cent. Damit ist der kWh-Preis an den Tesla-Ladern innerhalb eines Jahres um 36 Prozent gestiegen, wie „Teslamag“ errechnet hat. Wie üblich teilte das amerikanische Unternehmen diese Preiserhöhung nicht offiziell mit, der Erhöhung wurde aber von Beobachtern auf Twitter entdeckt.
Auch in anderen europäischen Ländern hat Tesla die Strompreise angehoben. Für Frankreich zum Beispiel meldeten Tesla-Fahrer eine Erhöhung um 3 auf 40 Cent, für Spanien um 7 auf 36 Cent pro Kilowattstunde. Der deutsche Supercharger-Preis hatte zuvor bei 40 Cent pro Kilowattstunde gelegen, woraus sich eine Erhöhung um 12,5 Prozent ergibt.
Fahrstrom wurde teurer
Damit liegt Tesla in einem Trend, der in eine eindeutige Richtung weist: nach oben. Zuletzt hatte Fastned die Preise für spontanes Elektroauto-Laden an seinen Stationen angehoben. Kunden in Deutschland, Belgien und den Niederlanden bezahlen jetzt 69 Cent statt zuvor 59 Cent. Schon im Juli hatte es bei EnBW, Anbieter mit dem größten Ladenetz in Deutschland, einen ähnlichen Schritt gegeben. Der Preis ohne Abo stieg an Gleichstrom-Säulen auf 55 Cent pro Kilowattstunde. Bei einer um einen Euro auf 5,99 Euro pro Monat erhöhten Grundgebühr bezahlt man seitdem bei EnBW für schnelles Laden 46 Cent an eigenen und 49 Cent an fremden Stationen. HM/Titelfoto: Tesla
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